Sehen Turnschuhe aus wie Adolf Hitler? Puma wehrt sich gegen Vorwürfe

19.02.2020, Bayern, Herzogenaurach: Das Logo des Sportartikelherstellers Puma SE hängt an der Außenwand am Firmen-Hauptsitz. Das Unternehmen präsentiert seine Jahreszahlen für 2019. Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

19.02.2020, Bayern, Herzogenaurach: Das Logo des Sportartikelherstellers Puma SE hängt an der Außenwand am Firmen-Hauptsitz. Das Unternehmen präsentiert seine Jahreszahlen für 2019. Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Sportartikelfirma Puma wird im Netz scharf kritisiert, weil eines ihrer neuesten Sneaker-Modelle wie Adolf Hitler aussehen soll. Das weist der Hersteller auf Anfrage von “Bild” allerdings deutlich zurück. “Wir können versichern, dass es bei keinem Produkt, das Puma hergestellt hat, eine Verbindung zu dieser Person gibt”, so das Unternehmen zu “Bild”.

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Die Turnschuhe sollen von oben betrachtet Hitlers Kopf ähneln: Die schwarzen Elemente an den Rändern der Schuhe gleichen demnach dem kennzeichnenden Seitenscheitel, so die Kritiker.

Auch der Name des "Storm Adrenaline”-Sneakers wirft Fragen auf. So habe der Schuh mit SA das gleiche Kürzel wie die nationalsozialistische Kampforganisation Sturmabteilung.

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Pumas nationalsozialistische Vergangenheit lässt sich nicht bestreiten. Laut “Spiegel” traten Rudolf Dassler, der Gründer von Puma, und sein Bruder Adolf, der Gründer von Adidas, bereits 1933 in die NSDAP ein.

RND/am



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