Teerverschmutzung an Israels Küste bedroht Tiere und Strände

Teer tötet: Eine Frau hält eine leblose Meeresschildkröte in der Hand.

Teer tötet: Eine Frau hält eine leblose Meeresschildkröte in der Hand.

Nach Teerfunden an Israels Küste laufen Ermittlungen zur Ursache des Lecks, das Strände und Wildtiere bedroht. Am Samstag beteiligten sich Freiwillige zu Hunderten an Säuberungsaktionen, wie Medien berichteten.

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Mühsame Arbeit: Zahlreiche Menschen reinigen einen Strand im Gador-Naturschutzgebiet.

Mühsame Arbeit: Zahlreiche Menschen reinigen einen Strand im Gador-Naturschutzgebiet.

Etliche mussten jedoch ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie Dämpfe eingeatmet hatten. Die israelische Behörde für Naturschutz und Parkanlagen rief Bürger auf, sich vom Strand an 16 der am schwersten verschmutzten Gemeinden fernzuhalten.

Verschmierte Fische, Schildkröten und andere Meerestiere entdeckt

Teerspuren wurden von Haifa im Norden bis in den Süden in Aschkelon nahe dem Gazastreifen entlang der Mittelmeerküste gesichtet, in dem Naturschutzgebiet Gador unweit der nordisraelischen Stadt Chadera wurden mit der schwarzen Masse verschmierte Fische, Schildkröten und andere Meerestiere entdeckt. Der Ursprung der Teerverschmutzung ist noch unklar. Experten vermuten, dass ein heftiger Sturm entweder alten Teer vom Meeresboden nach oben geschleudert oder ein Leck an einem Frachtschiff verursacht hat.

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Neben der Ursache gibt auch der Zeitpunkt des Lecks den Behörden noch Rätsel auf. Allerdings wird angenommen, dass stürmisches Wetter die Schadstoffe zu Wochenbeginn an die Küste drückte. Erst am Donnerstag wurde ein toter Baby-Wal an einem Strand nahe Tel Aviv angeschwemmt. Ermittler prüfen nun, ob es eine Verbindung zur Teerverschmutzung gibt.

RND/AP

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