Schäden in verschiedenen Regionen

Unwetter in Norditalien - neue Gefahren an der Marmolata

Die Luftaufnahme zeigt eine ungefähr 200 Meter lange und zwischen 25 und 35 Meter breite Spalte an der Marmolata in Norditalien, dem höchsten Berg der Dolomiten. Ein Hüttenwirt schlug Alarm, nachdem er ein lautes Grollen hörte, wie die Autonome Provinz Trient mitteilte. Das Gebiet ist seit dem Unglück vom 3. Juli 2022 mit insgesamt elf Toten für Wanderer gesperrt.

Die Luftaufnahme zeigt eine ungefähr 200 Meter lange und zwischen 25 und 35 Meter breite Spalte an der Marmolata in Norditalien, dem höchsten Berg der Dolomiten. Ein Hüttenwirt schlug Alarm, nachdem er ein lautes Grollen hörte, wie die Autonome Provinz Trient mitteilte. Das Gebiet ist seit dem Unglück vom 3. Juli 2022 mit insgesamt elf Toten für Wanderer gesperrt.

Rom. Unwetter haben an verschiedenen Orten in Norditalien Schäden angerichtet. In der Provinz Pordenone im äußersten Nordosten des Landes war die Feuerwehr am Dienstag im Großeinsatz, um umgestürzte Bäume wegzuräumen und zerstörte Dächer notdürftig zu reparieren, wie die italienische Feuerwehr mitteilte.

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Unwetterwarnung auch für die Toskana

In der Gemeinde Livigno in der Alpenprovinz Sondrio nahe der Grenze zum Schweizer Kanton Graubünden wurden Straßen und ein Tunnel von Erdrutschen blockiert, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. In der Provinz Cuneo in der nordwestlichen Region Piemont gab es Unwetterschäden an Weinbergen und Haselnusspflanzungen.

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Eine Unwetterwarnung galt auch für die Toskana. Dort war zudem am Dienstag ein Brand in einer Gemeinde in der Nähe des Flughafens von Florenz ausgebrochen. Der Flugverkehr musste laut Ansa zeitweilig unterbrochen werden.

In den Dolomiten warnten die Behörden unterdessen vor neuen Gefahren an der Marmolata, wo bei einem Gletscherabbruch am 3. Juli elf Menschen ums Leben gekommen waren. Der Bürgermeister der Gemeinde Canazei verfügte eine Ausweitung der sogenannten roten Zone, die nicht mehr betreten werden darf, wie die Autonome Provinz Trient mitteilte. Grund seien die mögliche Instabilität einer Felsnische und die Verbreiterung mehrerer Gletscherspalten, hieß es in der Mitteilung.

RND/dpa

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