Weil es ihr schlecht geht, ruft sich eine Frau aus Mecklenburg-Vorpommern nachts einen Krankenwagen. In der Greifswalder Notaufnahme folgt die Diagnose: Corona. Darüber, was dann passiert, gibt es unterschiedliche Angaben – letztlich geht die 28-Jährige nachts zu Fuß nach Hause.
Philipp Schulz
Greifswald.Alexandra Simdorn wusste, dass es ihr nicht gut geht. Unwohlsein, Gliederschmerzen und Fieber machte die 28-Jährige aus Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern durch. Dass sie sich an diesem 10. April, dem Sonntag vor Ostern, im Krankenhaus wiederfindet und dort erst eine Geduldsprobe und dann einen Aufenthalt erlebt, der aus ihrer Sicht einer Achterbahnfahrt gleicht, ahnt sie am späten Abend noch nicht, als sie sich bei ihrer Mutter Jutta Simdorn meldet. Ihre Mutter erinnert sich: „Sie hatte mich angerufen, weil es ihr nicht gut ging. Ich habe ihre große Schwester zu ihr geschickt, um nach ihr zu sehen.“
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