SPD wieder unter 20 Prozent

Umfrage: Ampelkoalition fehlt regierungsfähige Mehrheit

Bundeskanzler Olaf Scholz (M, SPD), Christian Lindner (r, FDP) und Robert Habeck (Grüne).

Bundeskanzler Olaf Scholz (M, SPD), Christian Lindner (r, FDP) und Robert Habeck (Grüne).

Laut einer neuen Forsa-Umfrage, die von RTL in Auftrag gegeben wurde, verliert die SPD einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche. Nur noch 19 Prozent der Wählerinnen und Wähler stehen hinter der Partei, die damit wieder unter die 20-Prozent-Marke fällt. Die Union hingegen bekommt wieder mehr Zuspruch: Sie gewinnt einen Prozentpunkt, 28 Prozent der insgesamt 2502 Befragten würden CDU/CSU wählen, wenn heute Bundestagswahl wäre.

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Im Vergleich zur Vorwoche bleiben die Werte der anderen Parteien unverändert. Die Grünen kommen auf 20 Prozent, die AfD auf 14 Prozent, die FDP auf 6 Prozent und die Linken auf 4 Prozent. Auch der Zuspruch für die sonstigen Parteien (9 Prozent) bleibt gleich. Die Ampelkoalition hätte so keine regierungsfähige Mehrheit mehr.

Habeck wieder unbeliebter unter den Wählern

Könnten die Befragten den Bundeskanzler direkt wählen, würde sich die Mehrheit weiterhin für Olaf Scholz entscheiden, der im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt eingebüßt hat (24 Prozent). Friedrich Merz käme weiter auf 19 Prozent und Robert Habeck auf 18 Prozent (-1 Prozentpunkt).

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Die wirtschaftliche Perspektive ist laut 74 Prozent der Bevölkerung schlecht. Nur rund 9 Prozent gehen davon aus, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den kommenden Jahren verbessern. 14 Prozent meinen, dass die wirtschaftliche Lage unverändert bleibt.

Dennoch gehen 62 Prozent von 1003 Befragten nicht davon aus, dass sie aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten Kredite oder Schulden aufnehmen müssen. 27 Prozent der Befragten machen sich hingegen große Sorgen, sich verschulden zu müssen.

RND/rix

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