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Russische Soldaten in verstrahltem Gebiet

Angst vor dem zweiten Atom-GAU: Ein Augenzeugenbericht aus Tschernobyl

Die Geisterstadt Prypiat in der Nähe des Kernkraftwerks: Auf dem Gebiet um Tschernobyl kämpfen heute russische und ukrainische Truppen.

Die Geisterstadt Prypiat in der Nähe des Kernkraftwerks: Auf dem Gebiet um Tschernobyl kämpfen heute russische und ukrainische Truppen.

© Quelle: ---/Ukrinform/dpa

Schon am ersten Kriegstag rückten russische Truppen in das Gebiet um Tschernobyl ein. Sie hatten offenbar keine Ahnung, dass sie sich in hochverstrahltem Gebiet bewegten. Die russischen Soldaten haben die Einwohner nun vertrieben – doch die Gefahr für die Welt ist noch längst nicht gebannt.

Olha Konsevych und Stefan Stosch
 

Tschernobyl. Die ukrainische Kleinstadt Slawutytsch hat noch einen zweiten Namen: Sie heißt „Atomstadt“. Rund 50 Kilometer entfernt von hier erschütterte am 26. April 1986 eine Serie von Explosionen die Nacht. Reaktor Nummer vier des Atomkraftwerks Tschernobyl war in die Luft geflogen.

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