China altert rasant: Zehn Millionen Babys nicht genug

Die Krankenschwestern Mo Fei (links) und An Keran geben in einem Krankenhaus in Xinle einem Neugeborenen ein Fläschchen.

Die Krankenschwestern Mo Fei (links) und An Keran geben in einem Krankenhaus in Xinle einem Neugeborenen ein Fläschchen.

Peking. In China wurden im vergangenen Jahr über zehn Millionen Babys geboren. Die Zahl klingt gewaltig, ist aber zu niedrig, um die Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen langfristig stabil zu halten.

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China altert rasant, da sich die Auswirkungen der über Jahrzehnte verfolgten „Ein-Kind-Politik“ immer bemerkbarer machen. Die Aufhebung der umstrittenen Beschränkung hatte 2016 nur kurzzeitig zu einem leichten Anstieg der Geburten geführt. Doch ist die Zahl seither jedes Jahr weiter gefallen.

Experten begründen die geringe Zahl neuer Geburten damit, dass Paare, die in der Regel selbst als Einzelkinder aufgewachsen sind, es als normal empfinden würden, nur ein Kind zu bekommen. Auch werden hohe Kosten für Wohnraum, Ausbildung und Gesundheit sowie die schwindende Bereitschaft zur Heirat als Gründe für die niedrige Geburtenrate angeführt.

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Laut Vorhersagen dürfte das bevölkerungsreichste Land der Welt in einigen Jahren anfangen zu schrumpfen.

RND/dpa

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