Corona-Proteste: Zahl der Demonstrierenden nimmt zu – auch viel Gegenprotest

Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in München

Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in München

Berlin. An den Protesten gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben am vergangenen Montag mehr Menschen teilgenommen als zwei Wochen zuvor.

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Wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Donnerstag auf Anfrage mitteilte, versammelten sich am Montag dieser Woche nach Angaben aus den Ländern bundesweit insgesamt rund 350.000 Menschen, um gegen Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung und eine mögliche Impfpflicht zu demonstrieren.

15.000 Menschen bei Gegendemos

Zum Vergleich: Laut Bundesinnenministerium hatten sich an Corona-Protesten am 10. Januar den Angaben der Länder zufolge bundesweit mehr als 260.000 Menschen beteiligt. Über den Zuwachs hatte zuerst das ARD-Magazin Kontraste berichtet.

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An Kundgebungen, die sich gegen diese Proteste richteten, beteiligten sich demnach am gleichen Tag rund 15.000 Demonstranten.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde der Anstieg bei der Zahl der Protestierenden allerdings nicht in allen Bundesländern festgestellt. Nach Angaben eines Behördensprechers blieb die Teilnehmerzahl beispielsweise in Brandenburg zuletzt relativ stabil.

Am 10. Januar lag sie demnach knapp über 26.000. Eine Woche später versammelten sich in Brandenburg rund 25.700 Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen. Am Montag dieser Woche gingen dort rund 25.200 von ihnen auf die Straße.

RND/dpa

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