Erste offizielle Ankündigung aus Kiew

Ukraine will Angriffe auf Ziele in Russland verüben: „Die Welt erkennt dieses Recht an“

Das von einer anonymen Quelle stammende und von AP zur Verfügung gestellte Foto zeigt zwei Brände, die in einem Öllager des Depots von Transneft-Druschba im russischen Brjansk ausgebrochen sind. (Archivbild)

Das von einer anonymen Quelle stammende und von AP zur Verfügung gestellte Foto zeigt zwei Brände, die in einem Öllager des Depots von Transneft-Druschba im russischen Brjansk ausgebrochen sind. (Archivbild)

Kiew. Die ukrainische Führung hat Angriffe auf Ziele in Russland angekündigt. „Russland hat Zivilisten angegriffen und getötet“, schrieb Präsidentenberater Mychajlo Podoljak am Donnerstag bei Twitter. „Die Ukraine wird sich auf jede mögliche Weise verteidigen, einschließlich Attacken gegen Lager und Stützpunkte der russischen Mörder. Die Welt erkennt dieses Recht an.“

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Podoljak verwies auf US-Außenminister Antony Blinken, der gesagt habe, die Ukraine müsse selbst entscheiden, ob sie militärische Einrichtungen in Russland angreife. Auch die britische Regierung hatte Verständnis für solche Angriffe gezeigt.

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Das ukrainische Verteidigungsministerium bat die USA zudem um Kampfdrohnen des Typs MQ-1C Gray Eagle, wie das Ministerium dem Online-Portal „Politico“ bestätigte.

Zuletzt hatte es mehrmals Berichte über Brände in russischen Treibstoffdepots nahe der Grenze zur Ukraine gegeben. Es war unklar, ob es sich um Unfälle, Sabotage oder ukrainische Angriffe handelt. Auch in einem russischen Militärinstitut für Raketenforschung in der Großstadt Twer nordwestlich von Moskau kam es zu einem Feuer. Die Regierung in Kiew äußerte sich bisher nicht, ob sie für die Brände verantwortlich ist.

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Podoljak lobte die Zustimmung des Bundestags zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. „Die Geschlossenheit des Bundestags ist beeindruckend“, twitterte Podoljak. „Diese Abstimmung wird als einer der letzten Sargnägel für Putins Lobbyarbeit in Europa in die Geschichte eingehen sowie als Rückkehr der deutschen Führung.“

RND/dpa

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