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Entwicklungsministerin Schulze will sich für Religionsfreiheit einsetzen

Die neue Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) bei der Amtsübergabe mit ihrem Vorgänger Gerd Mueller (CSU).

Die neue Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) bei der Amtsübergabe mit ihrem Vorgänger Gerd Mueller (CSU).

© Quelle: imago images/photothek

Die neue Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) möchte sich vermehrt für die weltweite Religionsfreiheit engagieren. Dazu gehöre die Freiheit, ein Bekenntnis zu wählen, aber auch die Freiheit „keiner Religion anzugehören“, so ein Sprecher. Schulze werde demnach eng mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zusammenarbeiten.

 

Berlin. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will sich in ihrem neuen Amt für weltweite Religionsfreiheit engagieren. „Dazu gehört sowohl die Freiheit, ein religiöses oder weltanschauliches Bekenntnis zu wählen, als auch die Freiheit, keiner Religion anzugehören. Die Religionsfreiheit ist ein zentrales Menschenrecht“, teilte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch mit. Die weltweit zunehmende Einschränkung des Grundrechts der Religions- und Weltanschauungsfreiheit sei daher ein Grund zur Sorge.

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Schulze werde beim internationalen Engagement für die weltweite Religionsfreiheit – wie auch in vielen anderen Fragen – eng mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und der oder dem neuen Menschenrechtsbeauftragten zusammenarbeiten. Das Amt des Beauftragten der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit ist beim Entwicklungsministerium angesiedelt. Schulze werde „in Kürze einen Vorschlag für die Besetzung machen“.

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Die Ministerin werde Anfang des kommenden Jahres den persönlichen Austausch mit Vertretern aller Religionsgemeinschaften suchen, um über die Rolle der Religionen in der Entwicklungszusammenarbeit zu beraten.

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RND/dpa

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