Unter den Ostseeinseln in Mecklenburg-Vorpommern werden große Erdgasfelder vermutet. Könnten Bohrungen auf Rügen die Lösung für die Energiekrise sein? Bayerns Ministerpräsident Söder will die Option des Frackings im Norden prüfen. Fachleute halten Bohrungen für nicht erfolgversprechend.
Die Energiekrise dauert an, und die Politik sucht nach Lösungen. Die könnten sich nun im Norden Deutschlands auftun. Laut einer Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) werden in Norddeutschland große Vorkommen von Schiefergas vermutet. Im Boden von beinahe der ganzen Inseln Rügen und Hiddensee in Mecklenburg-Vorpommern sollen riesige Erdgasfelder schlummern, berichtete zuerst die „Ostsee-Zeitung“.