“Fridays for Future”-Köln beendet Streiks - radikalere Protestform geplant?

Ein Jahr Freitagsdemonstrationen: Schüler, Studenten und Klimaaktivisten marschieren im Invalidenpark im Berliner Regierungsviertel für das Klima, den Klimaschutz und eine bessere und saubere Umwelt. In Köln bricht die Ortsgruppe Fridays for Future die Freitagsproteste nun ab, um einen Schritt weiter zu gehen.

Ein Jahr Freitagsdemonstrationen: Schüler, Studenten und Klimaaktivisten marschieren im Invalidenpark im Berliner Regierungsviertel für das Klima, den Klimaschutz und eine bessere und saubere Umwelt. In Köln bricht die Ortsgruppe Fridays for Future die Freitagsproteste nun ab, um einen Schritt weiter zu gehen.

Köln. Die Kölner Ortsgruppe von Fridays for Future wird künftig nicht mehr jeden Freitag demonstrieren. Der Schulstreik am vergangenen Freitag sei der vorerst letzte gewesen, teilten die Aktivisten auf Twitter mit. Stattdessen wolle man sich andere politische Aktionen überlegen. "Nach einem Jahr müssen wir leider feststellen, dass es trotz unserer Proteste immer noch keine politischen Maßnahmen für das 1,5-Grad-Ziel gibt", sagte Sprecherin Leonie Bremer am Samstag.

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Bei den neuen Maßnahmen ist bundesweite Zusammenarbeit angedacht

Das vorläufige Ende der wöchentlichen Streiks bedeute nicht, dass die Ortsgruppe aufhöre, man wolle sich aber nun auf andere Protestformen konzentrieren. Denkbar seien etwa gezielte Aktionen gegen Politiker, die aus Sicht von Fridays for Future das Thema Klimaschutz besonders blockieren. "Dazu wollen wir auch bundesweit mit anderen Ortsgruppen und Bündnissen zusammenarbeiten."

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RND/dpa

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