Günther fordert "klare Perspektive"
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Eine Computersimulation des Mehrzweckkampfschiffes MKS 180.
© Quelle: dpa
Kiel. Betriebe wie die jüngst unterlegene Kieler Werft German Naval Yards (GNYK) bräuchten für den Bau von Marineschiffen «eine klare Perspektive für die Zukunft», sagte Günther am Dienstag. Er erwarte, dass die Ankündigungen der Bundesregierung, den Unterwasser- und den Überwasserschiffbau als Schlüsseltechnologien zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland einstufen zu wollen, rasch umgesetzt werden.
Zurückhaltend äußerte sich Günther zu der Frage, ob sich an der Entscheidung gegen GNYK noch etwas ändern kann. «Was politisch beeinflusst werden kann, versuchen wir maximal in unserem Sinne zu drehen», sagte Günther. Zuvor hatte er gemeinsam mit Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP), dem Bezirksleiter der IG Metall, Daniel Friedrich, und Betriebsräten von Kieler Werften und Zulieferern über die Situation mit Blick auf künftige Rüstungsprojekte beraten.