"Das kann nicht so bleiben"

Innenministerin Faeser fordert, Geflüchtete aus der Ukraine besser in Europa zu verteilen

SPD-Innenministerin Nancy Faeser.

SPD-Innenministerin Nancy Faeser.

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Berlin. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat eine bessere Verteilung von ukrainischen Geflüchteten in Europa angemahnt. „Sollte es eine weitere große Fluchtbewegung aus der Ukraine geben, müssen die Flüchtlinge in Europa besser verteilt werden“, sagte die SPD-Politikerin der „Bild am Sonntag“.

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Dabei sollten besonders die osteuropäischen Nachbarn entlastet werden. „Polen hat bislang über 1,5 Millionen ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, Spanien 160.000. Das kann nicht so bleiben.“ In den vergangenen Monaten habe man allerdings nicht gesehen, dass mehr Menschen aus der Ukraine flüchteten, wenn die Kämpfe zunähmen.

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Am kommenden Donnerstag will Faeser Vertreter der Innenministerkonferenz und der kommunalen Spitzenverbände in Berlin bei einem Flüchtlingsgipfel empfangen. Thema soll dort unter anderem die Begrenzung illegaler Migration nach Deutschland werden. „

Wir haben aber auch zu wenige Abschiebungen durch die dafür verantwortlichen Bundesländer. Über all das werden wir beim Flüchtlingsgipfel nächste Woche sprechen“, sagte Faeser der Zeitung.

RND/dpa

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