Enorme Hitzewelle droht: Lauterbach befürchtet viele Todesopfer in Deutschland
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor der Hitzewelle.
© Quelle: IMAGO/Political-Moments
Deutschland droht eine Hitzewelle mit außergewöhnlich hohen Temperaturen. Für Mitte Juli sagen einige Wettermodelle Temperaturen von bis zu 40 Grad vorher. Die höchsten Temperaturen könnten in Deutschland demnach von Sonntag (17. Juli) bis Samstag (23. Juli) erreicht werden. Samstag könnte dann auch der heißeste Tag nach aktuellen Prognosen werden.
„Ich habe noch nie solche Temperaturen für Deutschland in einem Wettermodell gesehen!“, so der ZDF-Meteorologe Özden Terli auf Twitter. „Das ist absolut extrem“, schreibt er. Allerdings rät Terli weiterhin dazu, abzuwarten. „Es ist, wie schon angedeutet, keine Vorhersage.“
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ruft zur Vorbereitung auf die nahende Hitze auf. „Wir müssen jetzt schon damit beginnen, ältere und kranke Menschen vor der Megahitzewelle zu schützen“, erklärte der SPD-Politiker. „Vorräte an Flüssigkeit, Ventilatoren, über die Bedeutung von Flüssigkeitkeitszufuhr reden.“ Außerdem warnte Lauterbach: „Diese Hitzewelle könnte viele Todesopfer bringen.“
Hitzehacks für den Sommer
An Sommertagen klettert das Thermometer gerne mal über 30 Grad. Hier ein paar praktische Tipps, um sich abzukühlen.
© Quelle: RND
Die Wettermodelle sagen vor allem für die Küsten mildere Temperaturen voraus, während es im Süden Deutschlands deutlich heißer werden könnte. Doch auch in Brandenburg und Bremen könnte es zwischen 35 und 40 Grad warm werden. (Hier finden sie einen Überblick.)
In anderen Teilen Europas könnte es noch heißer werden, vor allem Westeuropa droht eine Hitze, wie es sie bisher nur selten gegeben hat. Laut einigen Wettermodellen könnten die Temperaturen auf bis zu 43 Grad in Großbritannien und bis zu 48 Grad in Frankreich steigen.
Extremwetter, Hitze und Gewitter: „Am besten der Sonne gar nicht erst aussetzen“
Welche Tipps gegen übermäßige Hitze helfen und was der Klimawandel eigentlich damit zu tun hat, haben wir im Video zusammengefasst.
© Quelle: RND
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„Sicherlich wird es das in den nächsten Jahren öfter geben“, befürchtet Meteorologe Terli. „Die Klimakrise schreitet voran und die Ungewissheiten sind nicht auf unserer Seite.“
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Extreme Hitzewellen können durch den menschengemachten Klimawandel an bestimmten Orten bis zu mehrere Hundert Mal wahrscheinlicher und außerdem deutlich stärker auftreten. Dies belegen unter anderem Studien aus den USA, wo es zuletzt immer häufiger zu Hitzewellen kam. Ähnliche Ergebnisse gibt es für Europa.
RND/scs
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