#machwasmitpferden: Politiker, ein Twitter-Trend und viel Ironie
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Ein Pferd grast auf einem Feld (Symbolfoto).
© Quelle: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/ZB
Berlin. Es kommt schon etwas skurril daher: Fotos von Fischen, Hühnern, Alpakas - kommentiert in den sozialen Medien unter dem Motto #machwasmitpferden (“Mach was mit Pferden”).
Vor allem in der SPD und bei ihren Anhängern macht dieser Trend auf Twitter und Instagram seit dem Wochenende die Runde - angestoßen von SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil, der Grünen-Chef Robert Habeck hopsnehmen wollte. Dabei zeigt sich auch, dass nicht alle Twitter-Nutzer offen für Ironie und Scherze von Spitzenpolitikern sind.
Klingbeil und die Alpakas
Den Anfang nahm #machwasmitpferden mit einem Foto, das Habeck auf Instagram veröffentlichte: Der Politiker mit zwei Pferden auf einer Wiese - noch ohne Hashtag.
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Klingbeil griff das Thema am Samstag scherzhaft auf, postete ein Selfie mit mehreren Alpakas im Hintergrund und dem Kommentar “Mach was mit Pferden!”.
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SPD-Chefin Esken muss Kritik einstecken
Zahlreiche Twitter-Nutzer sprangen auf, veröffentlichten unter dem Hashtag #machwasmitpferden ebenfalls Selfies mit Tieren. Auch SPD-Chefin Saskia Esken machte mit, musste für ihr Alpaka-Bild aber auch Kritik einstecken - offenbar, weil nicht alle verstanden, dass sie die Tiere nicht wirklich für Pferde hielt.
Esken reagierte am Montag prompt ironisch: “Wie jetzt, das sind gar keine Pferde?”.
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Auch die FDP-Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann leistete ihren Beitrag - natürlich ebenfalls nicht, ohne eine gewisse Ironie an den Tag zu legen. Sie posierte auf einer Wiese, auf der allerdings keine Pferde und auch keine sonstigen Tiere zu sehen waren.
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Ihr Kommentar lautete: “Warten auf die Pferde. Magie ist schon da.” Letzteres könnte eine Anspielung auf den Film “Die Magie der Pferde” sein, in dem ein Pferd auf magische Weise mit seiner Besitzerin zu sprechen beginnt.
Aus den Reihen der SPD-Bundestagsfraktion beteiligten sich außer Initiator Klingbeil und Parteichefin Esken auch Sebastian Hartmann, Dorothee Martin, Timon Gremmels und Oliver Kaczmarek an der Aktion.
RND/dpa/tdi