Schlechter Zeitpunkt

CDU-Politiker Kiesewetter zu möglichem Lambrecht-Rücktritt: „Das ist ein absolutes Kommunikationsdesaster“

Christine Lambrecht (SPD), Bundesministerin der Verteidigung steht beim Besuch des Panzergrenadierbataillons 371 in der der Erzgebirgskaserne. (Archivbild)

Christine Lambrecht (SPD), Bundesministerin der Verteidigung steht beim Besuch des Panzergrenadierbataillons 371 in der der Erzgebirgskaserne. (Archivbild)

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Berlin. Für den Fall eines Rücktritts von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) käme dieser nach Einschätzung des CDU-Außenpolitikers Roderich Kiesewetter zu einem schlechten Zeitpunkt. „Die Entscheidung von Frau Lambrecht ist zu respektieren, aber der Zeitpunkt, jetzt vor dem internationalen Ramstein-Treffen für die Ukraine, ist absolut schlecht für die Bundeswehr, aber auch für die Ukraine“, sagte Kiesewetter am Montagmorgen dem Sender Bayern 2. „Das ist ein absolutes Kommunikationsdesaster, dass so etwas zu früh nach außen dringt.“ Es seien viele Fehler gemacht worden in den vergangenen Monaten.

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Rücktrittsberichte kursieren seit Freitag

Am Freitagabend hatten mehrere Medien übereinstimmend berichtet, Lambrecht stehe vor einem Rückzug von ihrem Ministerposten. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür bislang nicht. Lambrecht steht seit Monaten immer wieder in der Kritik, die oppositionelle Union verlangte wiederholt ihren Rücktritt.

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RND/dpa

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