EU will mit neuen Sanktionen Russlands Zugang zum europäischen Finanzmarkt stoppen
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Die EU wird nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen umgehend ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschließen.
© Quelle: Olivier Hoslet/Pool EPA/AP/dpa
Brüssel. Die EU wird nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratschef Charles Michel umgehend ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschließen. Dieses werde „massive und schwerwiegende Folgen“ für das Land haben, teilten Michel und von der Leyen am Donnerstag gemeinsam mit. Ein für den Abend geplanter Krisengipfel solle darüber beraten.
Die neuen geplanten EU-Sanktionen gegen Russland werden nach Angaben von von der Leyen den Zugang russischer Banken zu den europäischen Finanzmärkten stoppen. Zudem sollen russische Vermögenswerte in der EU eingefroren werden, und wichtigen Sektoren der russischen Wirtschaft soll der Zugang zu Schlüsseltechnologien und Märkten verwehrt werden.
RND/dpa