Droht weitere Eskalation?

Auch Russland will die abgestürzte US-Drohne bergen

Eine amerikanische Drohne vom Typ  Drohne vom Typ MQ-9 Reaper, wie sie über dem Schwarzen Meer abgestürzt ist.

Eine amerikanische Drohne vom Typ Drohne vom Typ MQ-9 Reaper, wie sie über dem Schwarzen Meer abgestürzt ist.

Kiew. Russland will die Trümmer der am Dienstag ins Schwarze Meer gestürzten US-Drohne zu bergen versuchen. „Ich weiß nicht, ob wir sie bergen können oder nicht, aber wir müssen es gewiss tun und wir werden uns damit befassen“, sagte der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, am Mittwoch.

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„Ich hoffe natürlich auf einen Erfolg.“ Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, sagte, Russland sei in der Lage, die Überreste der Drohne zu bergen.

Nikolai Patruschew, Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats.

Nikolai Patruschew, Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats.

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Die Drohne vom Typ MQ-9 Reaper war nach US-Angaben in internationalem Luftraum mit einem russischen Kampfflugzeug zusammengestoßen, wobei ihr Propeller beschädigt wurde. Das Militär habe sie deshalb ins Meer stürzen lassen, hieß es. Russland dagegen versicherte, seine Maschinen hätten die Drohne nicht berührt und auch keine Waffen eingesetzt.

Patruschew sagte, der Vorfall zeige, dass die USA in den Krieg in der Ukraine verwickelt seien. Dagegen sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats in den USA, John Kirby, Drohnenflüge in internationalem Luftraum über dem Schwarzen Meer seien ebenso wenig eine Seltenheit, wie Versuche der Russen, sie abzufangen.

Allerdings erhöhe das die Gefahr von Missverständnissen und Fehlkalkulationen. Die Drohne sei noch nicht geborgen worden und es sei offen, ob dies jemals geschehen werde.

RND/AP

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