Auch zweiter PCR-Test positiv

NRW-Ministerpräsident Wüst muss wegen Corona in Israel in Quarantäne bleiben

Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.

Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.

Jerusalem/Düsseldorf. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ist während einer Israel-Reise positiv auf das Coronavirus getestet worden - und muss dort zunächst in Quarantäne bleiben. Auch ein zweiter PCR-Test sei am Montag in Jerusalem positiv ausgefallen, teilte die Düsseldorfer Staatskanzlei am Abend mit. Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ hatte zuvor über den ersten positiven Test berichtet.

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„Ministerpräsident Hendrik Wüst befolgt die Vorgaben der israelischen Gesundheitsbehörden und wird in den kommenden Tagen aus der Isolation heraus arbeiten. Ihm geht es weiterhin gut“, sagte ein Sprecher. Wie lange die Quarantäne dauert und wann sich Wüst für einen Heimflug frei testen kann, war zunächst nicht ganz sicher. „Wir müssen das genau klären. Derzeit wissen wir von fünf Tagen“, so der Sprecher.

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„Mir geht es prima. Alles soweit in Ordnung“, hatte Wüst vor dem zweiten positiven Testergebnis bei Twitter mitgeteilt.

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Wüst hatte erst am Sonntag eine viertägige Reise nach Israel angetreten und am Montag einen Kranz in der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem niedergelegt.

Die Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Donnerstag sei ohnehin in digitaler Form geplant, so dass Wüst als MPK-Vorsitzender auch per Video-Schalte aus Israel daran teilnehmen könnte, hieß es aus seinem Umfeld. Die MPK soll mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) unter anderem über die aktuelle Corona-Lage beraten. Wüsts Rückreise war ursprünglich für Mittwoch geplant.

Wüst will Amtsgeschäfte aus Israel fortsetzen

Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, hatte der Ministerpräsident vor seiner Einreise nach Israel sowie unmittelbar nach der Einreise jeweils einen PCR-Test gemacht, die den Informationen zufolge beide negativ gewesen sind. Der dritte Test habe dann ein positives Ergebnis hervorgebracht.

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Danach hatte sich Wüst in einer Videobotschaft auf Twitter für „die guten Wünsche“ bedankt und gesagt: „Mir geht es prima. Alles soweit in Ordnung. Ich muss jetzt auf einen weiteren Test warten, damit wir Klarheit bekommen.“

RND/dpa

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