Österreich lockert stufenweise Corona-Maßnahmen

Grundlage der Entscheidungen ist demnach die absehbar weiter niedrige Belastung der Kliniken. „Diese Zahlen sind stabil und auf einem wirklich berechenbaren guten Niveau“, sagte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer zur Lage auf den Normal- und Intensivstationen.

Grundlage der Entscheidungen ist demnach die absehbar weiter niedrige Belastung der Kliniken. „Diese Zahlen sind stabil und auf einem wirklich berechenbaren guten Niveau“, sagte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer zur Lage auf den Normal- und Intensivstationen.

Wien. Österreich lockert trotz hoher Zahlen bei den Neuinfektionen stufenweise seine Corona-Maßnahmen. So werde die Sperrstunde ab 5. Februar von 22.00 Uhr auf 24.00 Uhr geschoben, sagte Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Samstag in Wien. Vom 12. Februar an falle die 2G-Regel im Handel. Es bleibe aber die Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske. Ab 19. Februar gelte in der Gastronomie und im Tourismus statt der 2G-Regel wieder die 3G-Regel, hieß es. Damit ist es auch mit einem negativen Corona-Test möglich, Lokale zu besuchen.

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Grundlage der Entscheidungen ist demnach die absehbar weiter niedrige Belastung der Kliniken. „Diese Zahlen sind stabil und auf einem wirklich berechenbaren guten Niveau“, sagte Nehammer zur Lage auf den Normal- und Intensivstationen. Speziell bei den Intensivstationen drohe keine Überlastung mehr, sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne).

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) zeigte sich erfreut über die Entwicklung. Vor allem die Sperrstunden-Regelung von 22.00 Uhr sei für die Betriebe und die Gäste eine große Herausforderung gewesen. Sie hoffe in den nächsten Wochen auch auf eine Perspektive für die Nachtgastronomie und für die großen Veranstaltungen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Österreich bei etwa 2400 pro 100.000 Einwohnern. Der Höhepunkt der aktuelle Corona-Welle wird laut Regierung Ende der ersten Februar-Woche erwartet.

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RND/dpa

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