Parallel zu Midterms

Recht auf Abtreibung bleibt: Michigan entscheidet für Aufnahme in Verfassung

Ein Wähler wirft seinen Stimmzettel in eine Wahlurne. (Symbolbild)

Ein Wähler wirft seinen Stimmzettel in eine Wahlurne. (Symbolbild)

Washington. Das Recht auf Abtreibung wird im US-Bundesstaat Michigan Hochrechnungen zufolge durch einen Zusatz in die Verfassung aufgenommen werden. Bei den Zwischenwahlen in den USA wurde für ein entsprechendes Referendum am Dienstagabend (Ortszeit) die notwendige Mehrheit erreicht, wie die TV-Sender ABC und NBC meldeten. Abtreibung bleibt in dem Bundesstaat damit legal. Der Ausgang der Entscheidung in Michigan galt als ungewiss. Ende Juni hatte das Oberste Gericht in Washington ein landesweites Recht auf Abtreibung gekippt.

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Auch andere Staaten stimmten ab

Auch in den Bundesstaaten Kalifornien, Vermont und Kentucky wurde darüber abgestimmt, ob ein Recht auf Abtreibung in der jeweiligen Verfassung verankert werden soll. Aus den Staaten gab es zunächst noch keine eindeutigen Ergebnisse. In Montana wiederum ging es bei einer Abstimmung um die Frage, ob ein Fötus bereits eine juristische Person ist, also eigene Rechte hat. Auch zahlreiche andere Themen wie die Legalisierung von Marihuana oder die Erhöhung des Mindestlohns standen am Dienstag bei lokalen Referenden zur Abstimmung.

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RND/dpa

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