Einschätzung von Linken-Politikerin

Putins Krieg in der Ukraine: Sahra Wagenknechts große Kehrtwende

Laut Sahra Wagenknecht wird die Linke seit Monaten durch innerparteiliche Machtkämpfe geschwächt. (Archivfoto)

Sahra Wagenknecht glaubte nicht daran, dass Putin wirklich in die Ukraine einmarschieren würde.

Hinsichtlich der russischen Invasion in die Ukraine hat Sahra Wagenknecht zugegeben, die Situation falsch eingeschätzt zu haben. Darüber berichtete der Spiegel am Donnerstag.

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Die Linken-Bundestagsabgeordnete hatte zuletzt immer wieder gesagt, dass Russland nicht in die Ukraine einmarschieren würde. So sprach sie noch am vergangenen Sonntag in der ARD-Show „Anne Will“ von einer „amerikanischen Aggressivität, mit der ein russischer Einmarsch herbeigeredet“ werde. „Manchmal hat man das Gefühl, da ist der Wunsch Vater des Gedankens“, sagte Wagenknecht.

Dem Spiegel zufolge korrigierte Wagenknecht diese Einschätzung in der letzten Fraktionssitzung. Sie soll gesagt haben, dass sie nicht gedacht habe, dass Putin so weit gehen würde.

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Kritik innerhalb der Partei

Wegen ihrer Aussagen zu Russland sei Wagenknecht auch innerhalb der Partei kritisiert worden, schreibt der Spiegel. „Schämen Sie sich wenigstens, Sahra Wagenknecht?“, habe etwa die Thüringer Linken-Politikerin Katharina König-Preuss bei Twitter gefragt.

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Wagenknecht sei jedoch nicht die Einzige, die einen Einmarsch Putins in der Ukraine für unwahrscheinlich gehalten habe. Das habe eine Linken-Politikerin gegenüber dem Spiegel geäußert.

RND/ts

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