Einfuhr von Kokain und Geldwäsche

Regierungschef der Britischen Jungferninseln in USA verhaftet

Der Premierminister der Britischen Jungferninseln ist in Miami unter dem Vorwurf des Drogenschmuggels verhaftet worden. (Symbolbild).

Der Premierminister der Britischen Jungferninseln ist in Miami unter dem Vorwurf des Drogenschmuggels verhaftet worden. (Symbolbild).

Miami. Der Premierminister der Britischen Jungferninseln ist in Miami unter dem Vorwurf des Drogenschmuggels verhaftet worden. Neben Andrew Alturo Fahie seien auch die Chefin der Häfen des britischen Überseegebiets in der Karibik und deren Sohn wegen einer Verschwörung zur Einfuhr von Kokain und der Geldwäsche am Donnerstag festgenommen worden, teilten US-Bundesbehörden mit.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Chefin der Drogenfahndungsbehörde DEA, Anne Milgram, erklärte, die USA zögen im Kampf gegen Rauschgiftkriminalität jeden zur Rechenschaft, „ungeachtet der Position“. Die Festnahmen seien ein weiteres Beispiel für die Entschlossenheit ihrer Behörde, „korrupte Regierungsmitglieder zur Verantwortung zu ziehen, die ihre Position dazu nutzen, Drogenschmugglern und Geldwäschern einen sicheren Hafen zu bieten“.

Fahie und Hafendirektorin Oleanvine Maynard waren den Behördenangaben zum Flughafen Miami-Opa-locka gekommen, um sich mit mexikanischen Drogenschmugglern zu treffen, die in Wirklichkeit aber DEA-Agenten waren, heißt es in der Anklageschrift. Sie hätten dort 700.000 Dollar in bar entgegennehmen wollen. Dafür hätten sie es Schmugglern gestattet, Kokain aus Kolumbien zum Hafen Tortola zu bringen, von wo es nach New York und Miami weiter transportiert werden sollte.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

RND/AP

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken