Nahe der Hauptstadt

Der Kampf um Irpin: Russische Truppen rücken näher Richtung Kiew

Menschen überqueren den Fluss Irpin auf einem improvisierten Weg unter einer durch einen russischen Luftangriff zerstörten Brücke, während sie aus der Stadt Irpin fliehen.

Menschen überqueren den Fluss Irpin auf einem improvisierten Weg unter einer durch einen russischen Luftangriff zerstörten Brücke, während sie aus der Stadt Irpin fliehen.

In der Ukraine rücken russische Truppen immer näher an Kiew heran. Die Stadt Irpin, nur wenige Kilometer vor der ukrainischen Hauptstadt, stand am Mittag unter Beschuss. Ukrainische Soldaten zogen sich aus der Stadt zurück, wie ein „Welt“-Reporter berichtete. Demnach wurden Wohnhäuser von Raketen angegriffen, begleitet von russischem Feuer auf die Stadt. Die ukrainische Armee habe versucht, die russischen Stellungen zu treffen.

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Zivilisten wurden mit Bussen aus der Stadt gebracht. Viele flüchten nach Kiew. Ein Foto, das das polnische Medium „Nexta“ auf Twitter gepostet hat, zeigt eine große Menschengruppe, die unter einer zerstörten Autobrücke Schutz sucht.

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Rückschlag für Russen: Militärkonvoi zerstört

Das Stadtzentrum der Hauptstadt steht derzeit offenbar kaum unter Beschuss, aber das könnte sich bald ändern, wenn sich die Frontlinie bis dorthin verschiebt.

Doch wie schnell das geschieht, ist offen. Ein Reporter von „Kyiv Independent“ hat auf Twitter von der Zerstörung eines russischen Militärkonvois berichtet, der durch die Stadt brechen wollte. Nun sei es still in seiner Umgebung. „Wir werden sehen, was die Nacht bringt“, lautet sein Fazit.

Strategisch wichtige Bedeutung

Irpin ist eine strategisch wichtige Stadt mit einer Hauptstraße bis nach Kiew. Fällt die Stadt, wäre der Weg nach Kiew frei. Dort gab es zuletzt zwar Raketeneinschläge, aber keine Kampfflugzeuge, so die „Welt“. Russische Truppen versuchen aber weiter, die Hauptstadt einzukreisen.

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Laut der ukrainischen Zeitung „Prawda“ hätten russische Soldaten das Feuer auf Zivilisten eröffnet. Zudem gebe es gefälschte Webseiten der ukrainischen Behörden mit Aufrufen zur Zusammenarbeit mit russischen Soldaten und Fake News über die Kapitulation Kiews.

RND/sf/scs

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