Russlands Außenminister kritisiert Sanktionsdrohungen des Westens
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MOSCOW, RUSSIA FEBRUARY 21, 2022: Russia s Foreign Minister Sergei Lavrov looks on during a joint news conference with his Syrian counterpart Faisal Mekdad following their talks at the reception house of the Russian Ministry of Foreign Affairs in Spiridonovka Street. Mikhail Metzel/TASS PUBLICATIONxINxGERxAUTxONLY TS124C20
© Quelle: imago images/ITAR-TASS
Moskau. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat die Androhung neuer Sanktionen des Westens gegen Moskau kritisiert. Der Westen mache Russland für das Scheitern des Friedensplans für die Ostukraine verantwortlich, sagte Lawrow am Dienstag im Staatsfernsehen. Die Amerikaner und Europäer würden sich erst dann beruhigen, wenn „sie ihre Möglichkeiten für die sogenannte Bestrafung Russlands ausgeschöpft haben“. Lawrow sagte: „Sie drohen bereits mit allen möglichen Sanktionen. Wir haben uns daran gewöhnt.“
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Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Montag die Grenzen der Ukraine erneut verschoben und gegen internationalen Protest die selbst ernannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk als souveräne Länder anerkannt. Der Westen will deshalb neue Sanktionen verhängen.
Zugleich rief das russische Außenministerium andere Länder auf, dem Beispiel Russlands zu folgen und die Gebiete in der Ostukraine ebenfalls anzuerkennen.
RND/dpa