Satellitenbilder zeigen starke Schäden am Stahlwerk Azovstal in Mariupol
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Dieses von Planet Labs PBC zur Verfügung gestellte Satellitenbild zeigt Schäden am Stahlwerk Azovstal in Mariupol.
© Quelle: -/Planet Labs PBC/AP/dpa
Lwiw. Neue Satellitenaufnahmen belegen zunehmend heftige russische Angriffe auf das belagerte Azovstal-Stahlwerk in Mariupol.
Die Bilder des Unternehmens Planet Labs vom Mittwoch zeigen, dass ein zentrales Gebäude in dem weitläufigen Komplex durch diesen intensiven Beschuss schwer beschädigt wurde.
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Dieses von Planet Labs PBC zur Verfügung gestellte Satellitenbild zeigt Schäden am Stahlwerk Azovstal in Mariupol.
© Quelle: -/Planet Labs PBC/AP/dpa
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte Mariupol schon vor einer Woche für erobert erklärt. Er rief seine Soldaten auf, das Stahlwerk, das letzte ukrainische Widerstandsnest in der Hafenstadt, nicht zu stürmen und stattdessen den Belagerungsring noch enger zu ziehen. Dennoch gingen auch danach die Angriffe weiter. Neben 2000 Kämpfern harren in den unterirdischen Gängen unter dem Stahlwerk auch geschätzt 1000 Zivilisten aus.
Nach Gespräch mit UN: Putin offen für Evakuierung von Stahlwerk
UN-Generalsekretär Guterres hat in Moskau Präsident Putin und Außenminister Lawrow getroffen.
© Quelle: Reuters
UN soll bei Evakuierung mitwirken
Die UN und das Rote Kreuz sollen an der Evakuierung eingeschlossener Zivilisten in Mariupol mitwirken. Der russische Präsident Wladimir Putin habe sich darauf im Grundsatz mit UN-Generalsekretär António Guterres in Moskau geeinigt, erklärte ein Sprecher der Vereinten Nationen am Dienstagabend.
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Das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe und das russische Verteidigungsministerium sollten über die Aktion in der ukrainischen Stadt beraten, erklärte der UN-Sprecher nach dem Treffen Putins mit Guterres. Russland hat nach eigenen Angaben Mariupol weitgehend eingenommen.
Guterres hatte zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine am 24. Februar ein direktes Gespräch mit Putin geführt. Am Donnerstag will Guterres mit der politischen Führung der Ukraine in Kiew über den Konflikt beraten.
RND/AP/epd