Russen und Ukrainer machen sich gegenseitig verantwortlich

Schüsse auf Stadt nahe AKW Saporischschja: Brennende Autos und Verletzte

Ein russischer Militärkonvoi auf der Straße zum Kernkraftwerk Saporischschja (Archivbild)

Ein russischer Militärkonvoi auf der Straße zum Kernkraftwerk Saporischschja (Archivbild)

Enerhodar. Die ukrainische Stadt Enerhodar in der Nähe des russisch besetzten Atomkraftwerks Saporischschja ist am Sonntagabend von mehreren Geschossen getroffen worden. Wie in den Tagen zuvor machten sich Russen und Ukrainer für den Artilleriebeschuss gegenseitig verantwortlich. Beide Seiten veröffentlichten Videos, die zeigten, dass in Wohnvierteln zahlreiche Autos brannten.

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Neun Menschen seien verletzt worden, zwei von ihnen schwer, teilte Wladimir Rogow, ein Mitglied der russischen Besatzungsverwaltung, mit. Die Ukraine wolle mit solchen Schritten einen Besuch von Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in dem Kraftwerk verhindern. Die Angaben waren von unabhängiger Seite zunächst nicht zu überprüfen.

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Vorwürfe an Russland: „Nukleare Erpressung“

Der geflüchtete ukrainische Bürgermeister von Enerhodar, Dmytro Orlow, sprach von einer Provokation: Russische Truppen hätten geschossen. Er warf Moskau „nukleare Erpressung“ vor, weil sich russische Truppen in dem AKW verschanzen.

Die internationale Gemeinschaft befürchtet einen möglichen nuklearen Unfall durch die Kämpfe am größten Kernkraftwerk Europas.

RND/dpa

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