„Stehen fest an der Seite der Ukraine“

Standing Ovations für ukrainischen Parlamentspräsidenten im Bundestag

Die Bundesregierung begrüßte am Freitagmorgen den ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk im Deutschen Bundestag mit Standing Ovations.

Die Bundesregierung begrüßte am Freitagmorgen den ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk im Deutschen Bundestag mit Standing Ovations.

Berlin. Das Bundesparlament hat am Freitagmorgen den ukrainischen Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk im Deutschen Bundestag mit Standing Ovations begrüßt. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) sicherte dem Ukrainer und seiner Delegation erneut die Unterstützung Deutschlands im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu. Der Deutsche Bundestag stehe fest an der Seite der Ukraine, sagte Bas zu Stefantschuk. „Wir werden Ihr Land weiter humanitär, militärisch, finanziell und diplomatisch nach Kräften unterstützen.“ Bas bat den ukrainischen Parlamentspräsidenten darum, diese Botschaft mit in die Ukraine zu tragen.

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Der ukrainische Parlamentspräsident nahm am Freitagmorgen mit seiner Delegation auf der Ehrentribüne des Parlaments Platz. Zuvor ist Stefantschuk am Donnerstag vom Ausschussvorsitzenden des Auswärtigen und des Europaausschusses Michael Roth (SPD) und Anton Hofreiter (Grüne) in Berlin empfangen worden. Stefantschuk hat zuletzt erneut auf eine rasche Lieferung der von Deutschland zugesagten Waffen gedrängt. „Jetzt geht es auch darum, dass die Entscheidungen schnell umgesetzt werden“, sagte der Ukrainer gegenüber der Funke Mediengruppe. Stefantschuk will am heutigen Freitag auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Gesprächen treffen.

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Der Deutsche Bundestag berät bei Haushaltsberatungen am Freitag unter anderem über den Mindestlohn von zwölf Euro, den Finanzplan der Bundesregierung und die Rentenanpassung. Nach der Einigung zwischen der Ampel-Koalition und der Union soll auch über das 100-Milliarden-Paket für die Ausrüstung der Bundeswehr entschieden werden. Erwartet wird eine breite Zustimmung des Parlaments.

RND/dpa/hyd

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