Präsidentschaftswahlen in den USA

Trump attackiert Rivalen DeSantis bei Wahlkampfauftritt

13.03.2023, USA, Davenport: Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA,  spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung in Davenport, Iowa. Foto: Ron Johnson/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

13.03.2023, USA, Davenport: Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung in Davenport, Iowa. Foto: Ron Johnson/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Davenport. Der frühere US-Präsident Donald Trump hat bei einem Wahlkampfauftritt im Staat Iowa seine Attacken auf seinen womöglich aussichtsreichsten innerparteilichen Rivalen Ron DeSantis verschärft. Der republikanische Gouverneur von Florida habe sich in seiner Zeit als Kongressabgeordneter gegen Leistungen aus der Kranken- und Sozialversicherung ausgesprochen, sagte Trump am Montag vor Zuhörern in Davenport. Er bezeichnete DeSantis zudem als „Jünger“ von Paul Ryan, dem früheren Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, der sich vehement für Kürzungen staatlicher Transferleistungen einsetzte.

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Im Herbst hatte Trump als erster Republikaner seine erneute Bewerbung für das Weiße Haus 2024 verkündet. In der Frühphase der Kampagne gilt der Ex-Präsident auch weiterhin als dominante Figur seiner Partei, doch sind ihm innerparteiliche Rivalen erwachsen. Insbesondere die erwartete Präsidentschaftskandidatur DeSantis' weckt bei Anhängern der Republikaner Interesse. Noch hat sich der Gouverneur von Florida aber nicht erklärt.

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Aktuellen Umfragen zufolge ist Trump unter Republikanern in Iowa weiterhin populär, auch wenn der Zuspruch seit seinem Abgang aus dem Weißen Haus etwas nachgelassen hat. 80 Prozent der Befragten in dem Staat im Mittleren Westen der USA sagten, sie sähen Trump in einem günstigen Licht - im September 2021 waren es noch 91 Prozent, wie aus einer Erhebung der Zeitung „Des Moines Register“ und des Instituts Mediacom vom Freitag hervorgeht.

-RND/AP

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