Bei Besuch in Kiew

Niederländischer Premier Rutte verspricht Ukraine weitere Waffenlieferungen

Der niederländische Premierminister Mark Rutte besichtigt während seines Besuchs in Irpin durch Beschuss beschädigte Wohngebäude. Rutte hat der Ukraine bei einem Besuch in Kiew weitere Waffenlieferungen zugesagt.

Der niederländische Premierminister Mark Rutte besichtigt während seines Besuchs in Irpin durch Beschuss beschädigte Wohngebäude. Rutte hat der Ukraine bei einem Besuch in Kiew weitere Waffenlieferungen zugesagt.

Kiew/Amsterdam. Der niederländische Premier Mark Rutte hat der Ukraine bei einem Besuch in Kiew weitere Waffenlieferungen zugesagt. „Es ist wichtig, dass wir hier jetzt helfen und dafür sorgen, dass die Ukraine sich selbst verteidigen kann“, sagte Rutte am Montag in der ukrainischen Hauptstadt dem niederländischen TV-Sender NOS. „Es stoppt nicht.“

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

+++ Alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Liveblog +++

Die Niederlande haben der Ukraine nach eigenen Angaben bislang Waffen im Wert von knapp 173 Millionen Euro geliefert, darunter auch Panzerhaubitzen. Fünf der schweren Geschütze wurden bereits geliefert, drei weitere sollen folgen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Rutte besucht Butscha und Irpin

Es handelte sich um Ruttes ersten Besuch in der Ukraine seit der russischen Invasion im Februar. Er sollte am Montagnachmittag auch Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen. Am Vormittag besuchte Rutte die schwer getroffenen Kiewer Vorstädte Borodjanka, Butscha und Irpin.

„Ich will dort auf keinen Fall kämpfen“: Wie Russen den Wehrdienst umgehen wollen

Nach Ansicht von Anwälten und Menschenrechtsaktivisten wollen sich mehr und mehr Männer der Wehrpflicht in Russland entziehen.

Rutte zeigte sich entsetzt über das Ausmaß der Verwüstung durch russische Angriffe. Die Bilder sollten den Niederländern deutlich machen, dass Hilfe für die Ukraine notwendig sei.

„Es gibt einen Grund, dass auch wir in den Niederlanden bereit sind, gemeinsam die Folgen davon zu akzeptieren: Steigende Preise, höhere Energiebelastung. Und den Grund sehen Sie hier hinter mir“, sagte der Premier und wies auf ein zerbombtes Hochhaus. Die Gebiete nördlich und nordwestlich von Kiew waren knapp einen Monat russisch besetzt.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken