Mike Pence will Ukraine als möglicher Präsident weiterhin unterstützen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/5BT43EGCAZCR7IYCOB7QUBZYAU.jpg)
Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence würde die Ukraine als Präsident der Vereinigten Staaten eigenen Worten zufolge weiterhin militärisch gegen Russland unterstützen, erklärte er bei einer Fragestunde mit Bürgern im TV-Sender CNN.
© Quelle: IMAGO/USA TODAY Network
Washington. Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence würde die Ukraine als Präsident der Vereinigten Staaten eigenen Worten zufolge weiterhin militärisch gegen Russland unterstützen. „Wir müssen den Menschen in der Ukraine die Fähigkeit geben, zu kämpfen“, sagte Pence am Mittwoch (Ortszeit) bei einer Fragestunde mit Bürgern im TV-Sender CNN.
+++ Alle aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Liveblog +++
Dabei teilte er auch gegen seinen ehemaligen Chef, Ex-Präsident Donald Trump aus. Dieser habe Kremlchef Wladimir Putin bei dessen Einmarsch ein „Genie“ genannt. „Ich kenne den Unterschied zwischen einem Genie und einem Kriegsverbrecher und ich weiß, wer im Krieg in der Ukraine gewinnen muss - und es sind die Menschen, die für ihre Freiheit und für die Wiederherstellung ihrer nationalen Souveränität in der Ukraine kämpfen“, sagte Pence.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/JVCQ3JVSP5H65L37BKEGTZ7V2Q.jpg)
What’s up, America?
Der wöchentliche USA-Newsletter liefert Hintergründe zu den amerikanischen Entwicklungen in Politik, Gesellschaft und Kultur - jeden zweiten Dienstag.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.
Pence hatte zuvor mit einem Video seine Bewerbung für die republikanische Präsidentschaftskandidatur öffentlich gemacht. Auch Trump tritt nach seiner Niederlage 2020 wieder an. Von 2017 bis 2021 war Pence Trumps Stellvertreter im Weißen Haus - mittlerweile haben sie ein schwieriges Verhältnis.
Die Präsidentenwahl steht am 5. November 2024 an. Wer am Ende der offizielle Kandidat oder Kandidatin wird, entscheidet eine parteiinterne Vorwahl. Trump liegt in den Umfragen weit vor den anderen republikanischen Bewerberinnen und Bewerbern - doch noch kann viel passieren.
RND/dpa