Russische Schiffe vor der Küste

Ukraine: Türkei soll Meerengen zum Schwarzen Meer für Russlands Kriegsschiffe sperren

Rauch und Flammen steigen in Kiew in der Nähe eines Militärgebäudes nach einem offensichtlichen russischen Angriff auf.

Rauch und Flammen steigen in Kiew in der Nähe eines Militärgebäudes nach einem offensichtlichen russischen Angriff auf.

Istanbul. Der ukrainische Botschafter in Ankara, Vasyl Bodnar, hat die Türkei gebeten, den Zugang zu den Meerengen Bosporus und Dardanellen für russische Schiffe zu blockieren. Die Meerengen verbinden das Mittelmeer mit dem Schwarzen Meer.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

+++Alle Entwicklungen im Liveblog+++

Bodnar forderte am Donnerstag zudem von Ankara, seinen Luftraum zu sperren, Sanktionen gegen Russland zu verhängen und russische Vermögenswerte in der Türkei zu beschlagnahmen. Ankara reagierte vorerst nicht.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Russland nutzt türkische Meerengen für Schiffsverkehr

Die Türkei hat die Hoheit über die beiden Meerengen Bosporus und Dardanellen. Handelsschiffe aller Länder haben in Friedenszeiten freie Durchfahrt. Für Marineschiffe gibt es Beschränkungen, die in Kriegszeiten noch verstärkt werden können. Russland nutzt die türkischen Meerengen, um Schiffe zwischen dem Mittelmeer und dem Schwarzen Meer verkehren zu lassen.

Russische Truppen hatten in der Nacht zu Donnerstag mit einem Großangriff auf die Ukraine begonnen. Nach Angaben der ukrainischen Regierung haben russische Panzer und Soldaten die Grenze überschritten. Städte und Militärstützpunkte wurden aus der Luft angegriffen oder beschossen.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken