Russland werde aber nicht gewinnen

Ukrainischer Verteidigungsminister erwartet „äußerst schwierige Wochen“

Oleksij Resnikow, Verteidigungsminister der Ukraine, bei einer Konferenz zum Ukraine-Krieg auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein. (Archivbild)

Oleksij Resnikow, Verteidigungsminister der Ukraine, bei einer Konferenz zum Ukraine-Krieg auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein. (Archivbild)

Kiew. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat die Armee seines Landes im russischen Angriffskrieg auf „äußerst schwierige Wochen“ eingeschworen.

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Die Umsetzungen von Ausbildung und Logistik bräuchten Zeit, schrieb Resnikow am Mittwoch bei Facebook. „Und Russland hat seine Streitkräfte bereits für eine großangelegte Offensive in der Ostukraine zusammengezogen.“ Die Unterstützung für die Ukraine nehme zwar zu, aber Kiew müsse in den kommenden Tagen Widerstandsfähigkeit und besondere Einigkeit unter Beweis stellen.

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Russland werde zwar nicht gewinnen, aber versuchen, der Ukraine „so viel Schaden wie möglich“ zuzufügen. „Leider werden wir noch Angehörige unserer Streitkräfte verlieren, bevor wir den Sieg erringen. Es wird noch Zerstörung und schmerzhafte Verluste geben.“

Bei dem Ukraine-Treffen am Dienstag auf dem US-Stützpunkt Ramstein habe er Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) persönlich für die Entscheidung gedankt, Gepard-Flugabwehrpanzer zu liefern - „sowie für andere Schritte“, die Deutschland zur Unterstützung der Ukraine unternommen habe. „Die Haltung der deutschen Regierung ändert sich, auch dank der Haltung der Ministerin selbst. Wir wissen das sehr zu schätzen“, betonte Resnikow.

RND/dpa

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