Nach Lambrechts Hitze-Appell

Kreislaufprobleme bei Gelöbnis: 28 Soldaten machen Sommertemperaturen schwer zu schaffen

Rekrutinnen und Rekruten legen am Jahrestag des Deutschen Widerstands am 20. Juli ihr Gelöbnis ab. Mit dieser alljährlichen Zeremonie unterstreicht die Bundeswehr ihr Traditionsverständnis.

Rekrutinnen und Rekruten legen am Jahrestag des Deutschen Widerstands am 20. Juli ihr Gelöbnis ab. Mit dieser alljährlichen Zeremonie unterstreicht die Bundeswehr ihr Traditionsverständnis.

Berlin. Die Hitze in der Hauptstadt hat Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr bei ihrem feierlichen Gelöbnis am Mittwoch zu schaffen gemacht. Rund 400 Rekrutinnen und Rekruten waren im Berliner Bendlerblock angetreten, um am 78. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler ihr Gelöbnis abzulegen. 28 von ihnen hatten während der Veranstaltung Kreislaufprobleme, wie das Verteidigungsministerium am Abend auf Twitter schrieb. „Alle Betroffenen sind inzwischen wieder im Kreise ihrer Angehörigen - darüber sind wir sehr froh!“

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Die Soldaten seien sofort vor Ort behandelt worden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Drei von ihnen seien zudem vorsorglich zur Behandlung ins Bundeswehr-Krankenhaus gebracht worden.

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Angesichts der bereits zuvor erwarteten Hitzetemperaturen hatte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) den Soldatinnen und Soldaten einen entspannteren Umgang mit der Uniformpflicht empfohlen. „Es gibt selbstverständlich die Möglichkeit, die Jacke auszuziehen und ein Kurzarmhemd zu tragen“, sagte Lambrecht dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) am Dienstag. „Bei fast 40 Grad würde ich sogar dazu raten.“

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Am 20. Juli 1944 hatten Wehrmachtsoffiziere um Claus Schenk Graf von Stauffenberg vergeblich versucht, Hitler mit einer Bombe zu töten und den Krieg zu beenden. Der 20. Juli sei für die Bundeswehr ein „herausragender Tag“, sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bei dem Gelöbnis. „An keinem Tag des Jahres ist es passender, Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr auf die Werte unseres Grundgesetzes, auf die Demokratie und auf das treue Dienen zu verpflichten.“

RND/dpa

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