Wegen russischer Bedrohung: Ukraine bittet um dringende Sitzung des UN-Sicherheitsrates

Die Ukraine bittet um die Einberufung des UN-Sicherheitsrates.

Die Ukraine bittet um die Einberufung des UN-Sicherheitsrates.

Der ukrainische Außenminister hat um eine kurzfristige Einberufung des US-Sicherheitsrates gebeten. Als Grund nannte er die Bedrohung durch Russland, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet.

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Die US-Regierung warnte derweil weiter eindringlich vor einem russischen Einmarsch in die Ukraine – möglicherweise in den kommenden Stunden. „Wir haben gerade in den letzten 24 Stunden weitere Bewegungen russischer Einheiten an die Grenze gesehen, für die es keine andere gute Erklärung gibt, als dass sie sich für einen Angriff in Position bringen“, sagte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Montagmorgen im US-Fernsehen.

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Man könne allerdings keinen genauen Tag vorhersagen – ein Angriff sei allerdings in den „kommenden Stunden oder Tagen“ möglich.

Prorussische Separatisten rufen Putin um Hilfe

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor erklärt, er wolle noch am Montag über die Anerkennung der selbst ernannten Volksrepubliken als unabhängige Staaten entscheiden. Das sagte er nach einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats, die live im Staatsfernsehen gezeigt wurde. Alle Beteiligten, darunter Außenminister Sergej Lawrow und Verteidigungsminister Sergej Schoigu, sprachen sich für die Anerkennung der Regionen aus. Die prorussischen Separatistenführer in Luhansk und Donezk hatten Putin zuvor um Beistand im Kampf gegen die ukrainischen Regierungstruppen gebeten.

Weder die Ukraine noch der Westen brauche den Donbass, hieß es im Sicherheitsrat. Russland sei klar, dass der Schritt angesichts der vom Westen angedrohten Sanktionen ernste Folgen haben werde, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew. Es gebe angesichts der Lage aber keine andere Möglichkeit, als die Gebiete anzuerkennen. Der Druck auf Russland werde beispiellos sein. Die Hoffnung sei aber, dass sich der Konflikt danach abkühle.

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RND/dpa/scs

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