US-Rapper Coolio ist tot
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/N5Y2YXV7SZFVNDUZ4GCQ4YSOPQ.jpeg)
Der US-Sänger Coolio während eines Konzerts im Jahr 1997.
© Quelle: Stephanie Pilick/dpa
Los Angeles. Der mit dem Hit „Gangsta’s Paradise“ weltberühmt gewordene US-Rapper Coolio ist tot. Er sei am Mittwoch (Ortszeit) im Alter von 59 Jahren im Haus eines Freundes in Los Angeles gestorben, teilte sein langjähriger Manager Jarez Posey der Nachrichtenagentur AP mit. Die Todesursache war zunächst unbekannt.
Coolio galt im Hip Hop als einer der größten Stars der 90er Jahre. Der Rapper mit dem bürgerlichem Namen Artis Leon Ivey Jr. wurde in Monessen im US-Staat Pennsylvania geboren und zog später nach Compton in Kalifornien, wo er eine Volkshochschule besuchte. Er arbeitete als freiwilliger Feuerwehrmann und als Sicherheitsmann am Flughafen, ehe er sich Ende der 80er Jahre vollends der Rapmusik verschrieb.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Seine Karriere nahm 1994 mit der Veröffentlichung seines Debütalbums „It Takes a Thief“ Fahrt auf. Der erste Song der Platte, „Fantastic Voyage“, kletterte in der Hitparade Billboard Hot 100 auf Platz drei. Ein Jahr später folgte der legendäre Hit „Gangsta’s Paradise“, der auf Stevie Wonders Song „Pastime Paradise“ von 1976 beruhte. Coolios Hitsong gilt als ein Rap-Klassiker, der auch Hip-Hop-Unkundigen aus der Filmmusik von „Dangerous Minds – Wilde Gedanken“ mit Michelle Pfeiffer bekannt sein dürfte.
RND/AP