Die Herzogin wird 40: Kate rückt ins Zentrum
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Geburtstagskind: Catherine, Herzogin von Cambridge, wird 40 Jahre alt.
© Quelle: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa
London. Es war ein magischer Moment am Weihnachtsabend, der Millionen Britinnen und Briten ins Staunen versetzte. Die sonst zurückhaltende Kate nahm, gekleidet in einer rubinroten Robe, an einen Flügel Platz und begleitete Sänger Tom Walker in der Westminster Abbey. Umringt von Kerzen offenbarte sie damit anlässlich des Weihnachtssingens „Royal Carols: Together at Christmas“ nicht nur ihr musikalisches Talent. Sie unterstrich auch, dass sie zunehmend ins Zentrum der königlichen Familie rückt und dabei neue Töne anstimmt. An diesem Sonntag wird Herzogin von Cambridge 40 Jahre alt.
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Für Kate gibt es durchaus Gründe zu feiern. Denn seit ihrer Heirat mit Prinz William im Jahr 2011 ist sie eine der berühmtesten Frauen der Welt und erfreut sich in Großbritannien immer größer werdender Beliebtheit. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov mögen sie 60 Prozent der Britinnen und Briten. Damit steht sie auf Platz vier der royalen Charts. Ihr Mann Prinz William belegt den dritten Platz. Auf der Insel bewundert man sie als Mutter, schätzt ihre respektvolle Art und natürlich, dass sie sich keine Fehltritte leistet und ihren Pflichten nachkommt.
Geburtstagsfeier nur im kleinen Kreis
Dazu passt, dass die Herzogin ihren Geburtstag am Sonntag während der Pandemie nur in kleinem Kreis begehen wird. Denn die königliche Familie möchte angesichts steigender Infektionszahlen auf der Insel mit gutem Beispiel vorangehen. Der royale Experte Duncan Larcombe sagte hierzu: „Ich denke, für Kates Geburtstag wird dasselbe gelten, wie für Weihnachten – es wird zurückhaltend gefeiert, gemeinsam mit der Familie.“ Eine Tradition dürfe jedoch auch in diesem Jahr nicht fehlen. Die Veröffentlichung eines Geburtstagsporträts der Herzogin von Cambridge.
Für eine Feier im Kreis der Familie spricht auch, dass diese im Zentrum des Lebens von Kate steht. Denn wie aus dem Umfeld der Royals berichtet wird, ist alles, was Kate wollte, ein Haus auf dem Land, viele Kinder und einen Hund. Sie sei nicht daran interessiert gewesen, berühmt zu werden, wurde ein Freund in den britischen Medien zitiert. Sie habe auf ein einfaches Leben gehofft, ähnlich dem im ländlichen Berkshire, einer beschaulichen Grafschaft westlich von London, wo sie aufgewachsen ist.
Wie so oft im Leben kam alles ganz anders für Kate
Doch wie so oft im Leben kam alles ganz anders. Die ganze Welt schaute zu, als sich Prinz William und Herzogin Kate am 29. April 2011 in der Westminster Abbey in London das Ja-Wort gaben. Für viele war es das ultimative Märchen. Die Faszination für das attraktive Paar mit seinen drei Kindern ist seitdem ungebrochen. Kennengelernt hatten sich die beiden schon zehn Jahre zuvor, als sie an der schottischen University of St Andrews gemeinsam studierten. Lange Zeit blieb ihre Beziehung geheim, die Trennung im Jahr 2007 hingegen erhielt viel mediale Aufmerksamkeit.
„Damals war ich nicht sehr glücklich darüber, aber es hat mich tatsächlich zu einer stärkeren Person gemacht“, teilte Kate 2010 in einem gemeinsamen Interview mit William mit. „Man findet Dinge über sich heraus, die man vielleicht nicht wusste.“ William sagte zu den Gründen für seine damalige Entscheidung: „Wir haben versucht, unseren eigenen Weg zu finden.“ Nur einige Monate nach der Trennung kam das Paar wieder zusammen, im November 2010 gaben sie dann ihre Verlobung bekannt. Heute sind die beiden stolze Eltern von Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis.
Wie geht es weiter für Kate?
Doch wie geht es nun weiter für Kate? Jetzt da sie erfolgreich eine Familie gegründet hat, habe sie mehr Zeit, sich ihrer öffentlichen Rolle zuzuwenden, wird ein Freund der Herzogin zitiert. Dazu passt auch ihr Auftritt im Rahmen der Weihnachtsfeierlichkeiten, als sich die als introvertierte geltende 39-Jährige mutig an den Flügel setzte. Eins ist sicher: Die Herzogin von Cambridge wird als zukünftige Königin noch viele Jahre im Rampenlicht stehen und so das Königshaus repräsentieren. Eine Rolle, so sind sich viele Beobachter einig, der sie gut gerecht werden wird. Vielleicht auch deshalb, weil sie sie eigentlich nicht wollte.