Offenbar längere Vorgeschichte

Streit zwischen Twitch-Streamern eskaliert auf Kölner Gamescom

Der deutsche Webvideoproduzent Kilian Roberto Heinrich alias „Tanzverbot" (r.) macht ein Selfie mit einem Fan auf der Gamescom.

Der deutsche Webvideoproduzent Kilian Roberto Heinrich alias „Tanzverbot" (r.) macht ein Selfie mit einem Fan auf der Gamescom.

Drei bekannte deutsche Streamer des Live-Videoportals Twitch haben sich am Rande der Videospielemesse Gamescom eine handgreifliche Auseinandersetzung geliefert. Zahlreiche in sozialen Medien verbreitete Videos zeigen, wie sich „Orangemorange“ (bürgerlicher Name Kevin Bongers), „Scurrows“ (Theo Bottländer) und „Tanzverbot“ (Kilian Roberto Heinrich) beleidigen und aufeinander losgehen. Die Auseinandersetzung hat wohl eine längere Vorgeschichte.

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Videos zeigen, wie es in einer größeren Gruppe junger Menschen auf dem Außengelände der Gamescom zu Handgreiflichkeiten kommt, ein Becher scheint zu fliegen und eine junge Frau zu treffen. Mittendrin in der Auseinandersetzung sind die drei bekannten Twitch-Streamer.

„Orangemorange“: Gutes Recht, mich zu verteidigen

„Orangemorange“ veröffentlichte am Freitag eine Stellungnahme zu den Vorfällen bei Twitter. Dort heißt es unter anderem, er sei von „Tanzverbot“ beleidigt und bespuckt worden, sein Kontrahent sei schließlich handgreiflich geworden. „Daraufhin habe ich mich gewehrt, indem ich einen Plastikbecher in seine Richtung geworfen und auf das Schubsen hin zurückgeschlagen habe, jedoch ohne zu treffen.“ Im Nachhinein ärgere er sich darüber, so „Orangemorange“, es sei aber sein gutes Recht, sich zu verteidigen. Verletzt worden sei die junge Frau nicht. Er werde das Gespräch mit „Tanzverbot“ suchen.

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Letztgenannter schrieb am Freitag bei Twitter lediglich, er habe niemanden angespuckt.

Hintergrund könnte übereinstimmenden Medienberichten zufolge ein seit längere Zeit schwelender Onlinestreit zwischen „Orangemorange“, „Scurrows“ und „Tanzverbot“ sein. Im Kern gehe es darum, dass „Tanzverbot“ den beiden anderen vorwirft, dass sie sich beim Glücksspiel auf Twitch streamen, dies könne Minderjährige in die Spielsucht treiben.

RND/seb

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