Roter Teppich trotz Corona: Oscarstars und Glamour in L.A.

Glenn Close auf dem roten Teppich.

Glenn Close auf dem roten Teppich.

Los Angeles. Glitzernde Roben und viel Abstand: Trotz Corona sind Nominierte vor der 93. Verleihung der Academy Awards am Sonntagnachmittag (Ortszeit) über den roten Teppich gelaufen. Dieses Jahr ist das Stück Teppich deutlich kleiner – und liegt vor der Union Station in Los Angeles. Das historische Bahnhofsgebäude ist der Hauptschauplatz der diesjährigen Oscarshow.

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Mit Babybauch traf Emerald Fennell ein. Die 35-Jährige erwarte ihr zweites Kind, sagte sie. Das Regiedebüt „Promising Young Woman“ ist für fünf Oscars nominiert. Und gleich zu Beginn bekam sie auch den ersten Oscar des Abends – für das beste Originaldrehbuch.

Für ihre Rolle in dem Thriller ist die britische Schauspielerin Carey Mulligan nominiert. Sie glänzte auf dem roten Teppich mit ihrem Kleid von Valentino selbst wie ein Oscar. „Es ist einfach das beste Drehbuch, das ich seit langem gelesen habe“, sagte sie über den Film.

18 Stars präsentieren die Preise

Ganz in Gold erschien auch Soulsängerin Andra Day zur Verleihung der Academy Awards. Sie hofft in diesem Jahr auf einen Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in „The United States vs. Billie Holiday“. „Ich habe etwa 40 Pfund für die Rolle verloren“, sagte sie. Sie trinke und rauche nicht, habe aber für den Film damit angefangen. Nicht, um Gewicht zu verlieren –, sondern um möglichst nah an die Stimme der legendären Jazzsängerin zu kommen.

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Glenn Close, als beste Nebendarstellerin in „Hillbilly Elegy“ nominiert, trat in einem blau glitzernden Hosenanzug ins Scheinwerferlicht. Leslie Odom Jr. glänzte in einem goldfarbenen Frack, Colman Domingo in schrillem Pink.

Neben den Oscaranwärtern sind 18 Filmschaffende als prominente Helfer eingeladen, darunter Halle Berry, Reese Witherspoon, Harrison Ford, Joaquin Phoenix und Brad Pitt. Es gibt diesmal keinen Galamoderator; die von Regisseur Steven Soderbergh gestaltete Show soll wie ein Film ablaufen und startete dann auch mit einem filmüblichen Vorspann.

Wegen Corona-Auflagen und damit verbundenen Reiseschwierigkeiten sind auch internationale Standorte geplant, von denen Oscarkandidaten zugeschaltet werden können.

RND/dpa

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