Colin Farrell über seinen Beruf: „Es kann unfassbar wehtun“
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Hollywoodstar Colin Farrell spricht freimütig über die Hintergründe seines Jobs.
© Quelle: IMAGO/NurPhoto
Jahrelang war er das Sinnbild eines Leinwand-Helden. Der in Irland geborene Schauspieler Colin Farrell feierte mit Filmen wie „Alexander“, „Minority Report“ oder „Total Recall“ seine international größten Erfolge. Auch nach über 20 Jahren im Filmgeschäft sieht sich der heute 46-Jährige längst nicht am Ende angekommen. Im Gegenteil! Der Zweifach-Vater sehnt sich stets nach neuen Herausforderungen und überraschenden Rollen. Bestes Beispiel? Im Science-Fiction-Drama „After Yang“ (exklusiv nur bei Sky und über WOW zu sehen) stellt er sich in der Rolle des Vaters Jack die elementaren Fragen des Lebens. Bei der Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes im Juli 2021 wurde der Kinofilm mit tosendem Applaus gefeiert.
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Für Colin Farrell eine große Ehre, doch für seine beiden Kinder, Henry (13) und James (19) scheinbar kein großes Thema. Der Schauspielstar verriet im Gespräch mit der Agentur teleschau: „Ich glaube nicht, dass sie deshalb mehr von mir beeindruckt sind. Sie sind damit groß geworden und wissen, was es bedeutet, wenn Papa am Filmset ist.“ Eine gesunde Einstellung. Der Hollywood-Star ergänzte mit einem Lächeln, dass er nichts dagegen hätte, wenn seine Jungs einen ähnlichen Karriereweg einschlagen sollten: „Ich glaube, alle Eltern würden dasselbe sagen: Dieser Job ist unsicher, kann einen fertigmachen und ist wie eine Art Lotteriespiel.“
„Sicherlich keine einfache Berufswahl“
Der 46-Jährige erklärte weiter: „Es kann unfassbar wehtun, wenn man es als Schauspieler nicht schafft, und es kann unglaublich hart sein, wenn man es schafft. Es ist sicherlich keine einfache Berufswahl. Ich werde meine Kinder nie in diese Richtung drängen, aber ich werde ihnen auch keine Steine in den Weg legen. Ich werde es so handhaben, wie es meine Eltern bei mir getan haben.“
RND/Teleschau
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