Til Schweiger zieht sich aus Gastronomie zurück
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Bei der Premiere von „Gott, du kannst ein Arsch sein!“ in Zürich: Til Schweiger zieht sich zugunsten des Filmbusiness aus seinen Restaurantbetrieben zurück.
© Quelle: Getty Images for ZFF
Hamburg. Die New Yorker Deli-Kultur stand Pate, als Til Schweiger vor vier Jahren in Hamburg sein Barefood Deli ins Leben rief. „Hier genießt man ehrlich, authentisch und frisch“ ist der Slogan der Speisekarte, auf der man „delicious simple foods & goods“ findet, die in einem betont hellen Ambiente genossen werden können. Allerdings: Til Schweiger selbst ist raus aus der Gastrokiste. Auch aus dem Ableger Henry Likes Pizza.
Der „Bild“ sagte der Regisseur, Produzent und Schauspieler („Keinohrhasen“, „Die Hochzeit“), er bleibe weiterhin Lizenzgeber der „von mir kreierten“ Marke, wolle das Restaurant indes „nach intensiven, aber wunderbaren Jahren des Aufbaus“ abgeben. Erst vor Kurzem hatte er sein Lifestyleunternehmen Barefoot Living verkauft.
Die beiden Restaurants bleiben geöffnet
Die „Bild“ erinnert an Schließungsgerüchte 2019 und dass Schweiger durch sein Engagement Geld verloren hätte. Inwieweit die Corona-Krise, die der Branche schwere Schäden zufügte, Anteil an Schweigers Entscheidung hat, ist nicht bekannt. Geschlossen würden die beiden Restaurants nicht, Schweigers Geschäftsführer Michael Ränsch macht weiter.
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Schweiger will sich lieber wieder voll auf das Filmgeschäft fokussieren. Seit 1. Oktober spielt er im Kino eine der Hauptrollen in André Erkaus Dramedy „Gott, du kannst ein Arsch sein!“ als Vater einer krebskranken Tochter. Noch ohne Starttermin ist das Historiendrama „Medieval“ über Jan Zizka, den bedeutendsten Heerführer der Hussiten im frühen 15. Jahrhundert, der 1419 für den „ersten Prager Fenstersturz“ verantwortlich zeichnete. Schweiger spielt in dem Film von Petr Jákl, der sich derzeit in der Nachproduktion befindet, Ulrich von Rosenberg, den Statthalter von Böhmen, der durch die Beutezüge der Hussiten in schwere Bedrängnis gerät.
RND/big