TV-Koch Christian Rach: kurzer Gastrolockdown vielleicht sinnvoller als 2G plus

Der Fernsehkoch Christian Rach wirft einen kurzen Lockdown für die Gastrobranche ins Rennen.

Der Fernsehkoch Christian Rach wirft einen kurzen Lockdown für die Gastrobranche ins Rennen.

An diesem Freitag treffen Ministerpräsidentinnen und -präsidenten sich wieder mit der Bundesregierung, um über Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie zu beraten. In der Diskussion ist auch eine bundesweite 2G-plus-Regel (Impfung oder Genesung plus zusätzlichem Test) für die Gastronomie. Der Fernsehkoch Christian Rach (64) ist sich sicher, dass es so passieren wird: „2G plus wird kommen“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). In einigen Bundesländern wie Niedersachsen und Hamburg ist das auch bereits der Fall.

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Er hat jedoch einen anderen Vorschlag: „Es sollte für die Gastronomie auch diskutiert werden, ob ein kurzer Lockdown, vielleicht drei Wochen, bei vollem Umsatzausgleich nicht sinnvoller und wirksamer wäre“, sagte er. Sein Kollege Tim Mälzer etwa hat einen solchen nun schon selbst für seine Bullerei in Hamburg beschlossen.

Rach: Weihnachtszeit war „heftig“ für Gastronomie

Rach weist darauf hin, dass bereits die Weihnachtszeit und das Jahresende für die Gastronomie „heftig“ gewesen seien. „Fast 35 Prozent Umsatzverlust sind nicht zu tragen. Über 55 Prozent der Betriebe sehen sich massiv in ihrer Existenz bedroht“, so seine deutlichen Worte. „Das sollte bei den Entscheidungen der MPK berücksichtigt werden.“

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