Youtube-Star Mickenbecker über Krebsdiagnose: Vielleicht nur noch zwei Wochen zu leben
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/U7ZY3KXP2NGA3LVT56D3SDPUSU.jpg)
Auf Youtube hat Philipp Mickenbecker (“The Real Life Guys”) über die erschütternde Diagnose gesprochen (Symbolbild).
© Quelle: imago images/Ralph Peters
Auf Youtube ist er sehr erfolgreich, hat mehr als eine Millionen Abonnenten auf seinem Kanal “The Real Life Guys”: Doch nun muss der Youtuber Philipp Mickenbecker (23) dort ein ernsthaftes und trauriges Thema ansprechen. “Ich habe wieder Krebs” heißt der Titel des neuesten Videos und darin spricht der junge Mann darüber, dass der Krebs, den er zuletzt vor drei Jahren erfolgreich bekämpft hatte, zurück ist.
“Ich lag damals wirklich im Sterben und bin da auf übernatürliche Art und Weise gesund geworden”, erzählt er in dem etwa dreiminütigen Clip. Vor etwa zwei Monaten seien die Schmerzen aber zurückgekommen und vor drei Wochen sei er dann zum Arzt gegangen. Das Ergebnis: “Der Arzt hat mir gesagt, dass es sehr, sehr schlecht aussieht, und dass der Tumor schon im Endstadium ist und dass er mir nur noch zwei Wochen bis zwei Monate zu leben gibt.” Das könne und wolle er nicht vor seinen Followern verstecken.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Mickenbecker verliert nicht die Hoffnung
Trotzdem verliert Mickenbecker nicht die Hoffnung, wie er in dem Video sagt. “Ich glaube, dass es wirklich jemanden gibt, der einen Plan mit mir und meinem Leben hat. Das gibt mir so eine unglaubliche Hoffnung, dass ich mir jetzt gar keine Sorgen machen muss und gar keine richtige Angst habe.” Deswegen wolle er auch nicht, dass seine Abonnenten sich Sorgen um ihn machten.
Er sagt aber auch: “Medizinisch gesehen, gibt es eigentlich keine Lösung für den Krebs. Mit einer Chemo könnte man es eventuell noch etwas herauszögern, aber die hat auch so krasse Nebenwirkungen, dass ein Leben danach eigentlich nicht mehr lebenswert ist.” Das habe er schon mal gemacht und wolle das nicht mehr erleben.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Instagram, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Er sei aber im Gespräch mit der Klinik und wolle seine Fans auch auf dem Laufenden halten, was seinen Gesundheitszustand betrifft.
RND/hsc