Trotz Rückkehr zur Normalität 2022

Diese Reiseziele sperren den Tourismus wegen Corona immer noch aus

Wer privat nach Peking reisen möchte, muss noch warten, denn China hält die Grenzen noch dicht.

Wer privat nach Peking reisen möchte, muss noch warten, denn China hält die Grenzen noch dicht.

Die Reiselust der Deutschen ist so groß wie selten zuvor, viele lechzen nach zwei Jahren voller pandemiebedingter Einschränkungen nach der großen Freiheit. Doch die gesamte Welt steht Reisenden dabei noch nicht offen – denn nach wie vor gibt es Länder, die Touristinnen und Touristen aufgrund der Corona-Pandemie aussperren.

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Australien und Neuseeland waren die beiden Länder, auf die die Welt lange gewartet hat, doch inzwischen ist die Einreise in beide wieder möglich – auch für Urlauberinnen und Urlauber. Zudem hatten jüngst gleich vier Staaten ihren Einreisestopp beendet: Seit dem 1. August empfangen die Pazifikinseln Samoa und Tonga wieder Touristinnen und Touristen, zudem landete am 5. August das erste touristische Flugzeug seit Pandemiebeginn auf den zu Chile gehörenden Osterinseln.

Amerika und Europa offen, Asien, Ozeanien und Afrika noch nicht ganz

Auch Japan, lange Zeit mit einer Nulltoleranzpolitik in Sachen Corona bekannt, zeigt den Willen, wieder Tourismus zu erlauben: Seit Juni ist es Deutschen wieder möglich, Touristenvisa zu beantragen. Allerdings gelten nach wie vor Beschränkungen: So ist die touristische Einreise nur erlaubt, wenn die Buchung über ein in Japan ansässiges und bei den Behörden registriertes Reisebüro erfolgt.

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Während Nord- und Südamerika durch die Öffnung der Osterinseln nun wieder komplett zugänglich sind und auch in Europa kein Land Touristinnen und Touristen die Einreise verwehrt, gibt es vor allem in Ozeanien und Asien, aber auch in Afrika noch einzelne Staaten, die das anders handhaben, allen voran der Global Player China.

Acht Länder, die für Tourismus noch nicht geöffnet sind

China

Touristische Reisen nach China sind auch 32 Monate nach den ersten Corona-Fällen im chinesischen Wuhan für deutsche Staatsangehörige nicht möglich. Das Land hat für einige Personengruppen wieder geöffnet, darunter für Menschen, die eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung für China haben, die im diplomatischen Dienst arbeiten oder im Zuge von Familienzusammenführungen. Ausnahmen gelten für Hongkong, hier ist auch eine touristische Einreise möglich. Allerdings gilt eine Impf-, Test- und Quarantänepflicht: Reisende ab zwölf Jahren müssen geimpft sein und sich vor Abreise einem PCR-Test unterziehen. Bei Ankunft erfolgt ein Schnelltest und ein weiterer PCR-Test – ist der Schnelltest negativ, können Reisende ihr gebuchtes Quarantänehotel für drei Nächte ansteuern.

Kamerun

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Touristische Reisen nach Kamerun sind pandemiebedingt weiterhin kaum möglich. Kamerun lässt allerdings Ausländerinnen und Ausländer mit bestehendem Daueraufenthaltsrecht einreisen. Kurzfristige Aufenthalte können von den kamerunischen Auslandsvertretungen unter Auflagen erteilt werden.

Marshallinseln

Die Marshallinseln im Pazifik haben ein Einreiseverbot für Bürgerinnen und Bürger zahlreicher Staaten verhängt, darunter auch Deutschland. Deutsche Reisende dürfen weder auf den Marshallinseln einreisen noch sich für einen Transit dort aufhalten. Der internationale Flugverkehr ist weiterhin eingestellt.

Mikronesien

Die pazifische Inselgruppe Mikronesien hat ähnliche Bedingungen wie die Marshallinseln: Für Deutsche ist eine Einreise derzeit noch immer nicht möglich. Der internationale Flugverkehr wurde bisher nicht wieder aufgenommen.

Nordkorea

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Seit März 2020 hält Nordkorea seine Grenzen dicht. Einreisen sind nicht möglich.

Südsudan

Als eines der wenigen Länder in Afrika hat Südsudan noch strenge Einreiseregeln. So ist die Einreise zwar grundsätzlich möglich, der Personenkreis ist allerdings stark begrenzt. Einreisen dürfen Menschen, die bereits ein gültiges Visum (etwa eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung) haben oder die einen triftigen Reisegrund nachweisen können.

Taiwan

Touristische Reisen nach Taiwan sind derzeit noch nicht wieder möglich. Allerdings werden seit einigen Monaten Visa für Menschen ausgestellt, die beispielsweise ein Praktikum, einen Freiwilligendienst oder Work and Travel machen wollen. Nach der Einreise gelten weiterhin Quarantäneregelungen: Einreisende müssen sich drei Tage strikt isolieren (Einzelzimmer) und dürfen weitere vier Tage das Haus nur verlassen, wenn es notwendig ist.

Tuvalu

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Der ozeanische Pazifikstaat Tuvalu hält seine Grenzen auch zweieinhalb Jahre nach Pandemiebeginn dicht. Der Flugverkehr ist nach wie vor ausgesetzt, Einreisen und Durchreisen sind nicht möglich. Auf dem Inselstaat gilt weiterhin der Notstand.

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