Festland und Inseln betroffen

Flughafenstreiks in Portugal angekündigt: Diese Reiseziele sind betroffen

Landung am Flughafen Funchal auf Madeira.

Landung am Flughafen Funchal auf Madeira.

In Deutschland, Spanien und weiteren Ländern in Europa legen derzeit immer wieder Airline- und Flughafenmitarbeiterinnen und Flughafenmitarbeiter die Arbeit nieder, um für bessere Bedingungen zu streiken. Jetzt schließen sich auch ihre portugiesischen Kolleginnen und Kollegen an. Auf Reisende in Portugal könnten damit Verzögerungen, Flugausfälle und weitere Unannehmlichkeiten zukommen.

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Betroffen von den Streikankündigungen der portugiesischen Gewerkschaften SINTAC und SQAC sind etliche Airports an klassischen Reisezielen, darunter Lissabon, Porto, Faro, Madeira, Porto Santo sowie die Azoren-Flughäfen Flores, Horta, Ponta Delgada und Santa Maria. Beginnen soll der Streik am 19. August um 0 Uhr und bis zum Betriebsschluss am 21. August andauern.

Flughafenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter streiken für bessere Gehälter und Bedingungen

SINTAC und SQAC beschuldigen die Arbeitgeber, die Flughafenbetreiber ANA und Vinci, ihre Angestellten trotz Gewinnen in Millionenhöhe nicht angemessen zu bezahlen. Zudem fordern sie, bessere Bedingungen an den Airports zu schaffen, damit die Angestellten sich bei der Ausübung ihrer Tätigkeit sicher fühlen. Zuletzt hatten sich die Löhne im April erhöht, laut Aussage der Gewerkschaften allerdings in zu geringem Maße.

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Blick vom Meer aus auf Ponta do Sol, im Hintergrund die Bergkulisse Madeiras.

Blick vom Meer aus auf Ponta do Sol, im Hintergrund die Bergkulisse Madeiras.

Auch in Spanien sind Streiks angedroht

Auch in Portugals Nachbarland Spanien sind Streiks an den Flughäfen angekündigt: Die Pilotinnen und Piloten der britischen Billigfluglinie Easyjet in Spanien wollen ebenfalls im August die Arbeit niederlegen. Geplant ist der Ausstand vom 12. bis 14., 19. bis 21. und 27. bis 29. August. Zuvor hatte die zuständige Gewerkschaft SEPLA sechs Monate mit der Airline verhandelt. Die Pilotenvertreterinnen und -vertreter fordern, dass die Arbeitsbedingungen aus der Vor-Corona-Zeit wieder hergestellt werden.

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RND/vh

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