Thailand: „The Beach“-Traumstrand nach drei Jahren wiedereröffnet

Touristen besuchen den Strand Maya Bay im Jahr 2018. Ab sofort gibt es eine Beschränkung der Personenanzahl. (Archivbild)

Touristen besuchen den Strand Maya Bay im Jahr 2018. Ab sofort gibt es eine Beschränkung der Personenanzahl. (Archivbild)

Bangkok. Der aus dem Hollywood-Film „The Beach“ bekannte Traumstrand auf der thailändischen Insel Ko Phi Phi Leh ist nach mehr als drei Jahren wieder für Besucher geöffnet. Jedoch gelten ab sofort strenge Auflagen, um die paradiesische Maya Bay vor den Folgen des Massentourismus zu schützen.

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So ist die Bucht mit dem türkisfarbenen Wasser täglich nur noch von 7 bis 18 Uhr geöffnet. Die Gästezahl ist auf 375 Touristen pro Stunde beschränkt, pro Tag dürfen 4125 Menschen kommen. Jeder Besuch ist auf 60 Minuten begrenzt.Außerdem herrscht ein Badeverbot - wer dagegen verstößt, muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Ferner dürfen Boote nicht mehr von der Bucht-Seite den Strand ansteuern, sondern müssen an der anderen Seite der Insel ankern, wie die Nachrichtenseite „The Thaiger“ berichtete.

Touristen überrannten die Bucht nach Film „The Beach“

Nach dem Welterfolg von „The Beach“ aus dem Jahr 2000 unter Regie von Danny Boyle und mit Leonardo Di Caprio in der Hauptrolle waren Touristen aus aller Welt regelrecht über die traumhafte Bucht hergefallen. Achtlos ausgeworfene Anker beschädigten vor allem das vorgelagerte Korallenriff schwer. Wegen der Umweltschäden verhängte die thailändische Regierung im Juni 2018 ein Besuchsverbot, das eigentlich nur ein paar Monate dauern sollte. Im Mai 2019 wurde es aber um zweieinhalb Jahre verlängert.

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Die Maya Bay in Thailand – bekannt aus dem Film „The Beach“ mit Schauspieler Leonardo DiCaprio.

Die Maya Bay in Thailand – bekannt aus dem Film „The Beach“ mit Schauspieler Leonardo DiCaprio.

Die Schließung sollte der Natur - insbesondere den Korallen - helfen, sich vom jahrelangen Ansturm der Touristen zu erholen. Inzwischen wurden zahlreiche neue Korallen angesiedelt, die sich den Behörden zufolge langsam, aber stetig entwickeln.

RND/dpa

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