Urlaub wird teurer

Umfrage: Ein Drittel gibt 2022 mehr Geld fürs Reisen aus

In die Sonne geht's kaum günstig: Urlauber müssen sich 2022 auf steigende Preise einstellen.

In die Sonne geht's kaum günstig: Urlauber müssen sich 2022 auf steigende Preise einstellen.

Berlin. Urlaub wird teurer? Knapp jeder und jede Dritte glaubt einer Yougov-Umfrage zufolge, fürs Reisen generell mehr Geld als vor der Pandemie auszugeben. 17 Prozent der Befragten machen vor allem in steigenden Sprit- und Energiekosten den Grund dafür aus, 13 Prozent nennen höhere Kosten für Verpflegung und Unterkunft als Ursache.

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61 Prozent der Befragten geben an, nicht mehr Geld als vor Corona auszugeben, acht Prozent machen keine Angaben.

Aus diesen Gründen steigen die Preise für Urlaub

Wegen des Ukraine-Kriegs, der die Energiepreise zusätzlich nach oben treibt, seien höhere Preise beim Reisen nicht ausgeschlossen, hieß es schon Anfang März vom Deutschen Reiseverband. Hotels, Ferienhäuser, Flüge, Mietwagen – in vielen Bereichen werden Preissteigerungen erwartet. Neben dem Krieg gibt es dafür noch weitere Gründe.

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Unter anderem treffen etwa die höheren Lebensmittelpreise die Beherbergungsbetriebe, die diese Mehrkosten teilweise an die Kunden weitergeben werden. Zudem gilt es etwa, Umsatzverluste aus den vergangenen beiden Corona-Jahren zu kompensieren.

Höhere Preise: Reisende wünschen sich bessere Rückerstattung und Betreuung

Wer mehr Geld für eine Reise ausgeben muss, wünscht sich dafür oft auch mehr Kundenservice, wie die Umfrage außerdem zeigt. 20 Prozent aller Befragten würden im Gegenzug für gestiegene Kosten vor allem flexiblere Umbuchungs- und Stornierungsmöglichkeiten erwarten.

Sollte es unerwartete Reiseänderungen geben, erwarten 15 Prozent vor allem schnelle und präzise Infos dazu sowie passende Alternativen und gegebenenfalls eine Rückerstattung. Sechs Prozent legen für die höheren Kosten vor allem auf eine bessere Betreuung vor Ort und bei der Buchung wert. Mehrfachantworten waren nicht möglich.

Zwei von fünf Befragten (40 Prozent) verknüpfen indes höhere Buchungskosten nicht mit höheren Erwartungen an den Kundenservice. 15 Prozent machen keine Angabe. Im Auftrag des Software-Unternehmens Zendesk wurden Ende März rund 2000 Personen befragt.

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RND/dpa

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