Auf ein Neues! Kann doch nur besser werden, oder?
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Wenigstens eine Sache in diesen unruhigen Zeiten, auf die Verlass ist: Am Silvesterabend läuft "Dinner for One" im Fernsehen. Wir sehen Freddie Frinton als Diener James und May Warden als Miss Sophie.
© Quelle: Annemarie Aldag/dpa
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
2022 geht zu Ende, und es fällt schwer, ihm auch nur eine Träne nachzuweinen. Natürlich: Viele Menschen werden in den vergangenen zwölf Monaten hoffentlich ihr ganz privates Glück gefunden haben. Doch im Großen und Ganzen hatten wir uns das anders vorgestellt. Die Corona-Krise wollten wir endlich beenden. Das hatten wir uns doch langsam verdient. Ganz und gar nicht aber haben wir daran gedacht, dass sie von einer viel größeren Gefahr abgelöst wird. Der Ukraine-Krieg hat alles verändert - und ein friedliches Ende ist nicht in Sicht. Kann man sich da trotzdem auf ein neues Jahr freuen? Kann man hoffen, dass alles besser wird, weil es doch bitte nicht mehr schlimmer kommen kann? Vielleicht sollte man einfach versuchen, zuversichtlich zu bleiben. Und dem neuen Jahr eine Chance geben. So wie immer.
Wer sich noch einmal mit dem zurückliegenden Jahr und einem seiner wichtigsten Politiker befassen möchte, dem sei unser E-Paper am Sonntag empfohlen - mit den Bildern des Jahres und einem lesenswerten Beitrag über den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskyi. Ein Interview über die Lage im Ukraine-Krieg mit der Sicherheitsexpertin Claudia Major finden Sie hier.
Dass wir kurz vor dem Jahreswechsel stehen, lässt sich auch an der Nachrichtenlage erkennen. Viele großen Themen des neues Jahres werfen bereits ihre Schatten voraus - so auch die bevorstehenden Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes, mit denen sich mein Kollege Ulf Christen intensiv beschäftigt hat. Angesicht der Inflation steht eine Forderung von 10,5 Prozent mehr Gehalt im Raum. Umgangssprachlich würde man da wohl von einer echten Hausnummer sprechen. Ein Konflikt ist programmiert - denn wie die öffentlichen Haushalte eine solche Kostenlawine bewältigen sollten, steht in den Sternen.
Um doch noch etwas Positives über 2022 zu vermerken: Nach der letzten Welle scheint Corona seinen Schrecken endgültig verloren zu haben. Die immer wieder gern zitierten Experten haben die Pandemie für beendet erklärt. In Schleswig-Holstein endet zum 1. Januar sogar die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. Angesichts der guten Impfquote ist es da sogar konsequent, dass auch die Zahl der Impfzentren verringert wird. Hoffen wir mal, dass wir sie so bald nicht wieder brauchen.
Sie haben es alle sicher schon gelesen und gehört. Doch am heutigen Tag darf in einem Newsletter der Name Pelé nicht fehlen. Er war der König des Fußballs. Und nicht nur die anderen Berühmtheiten seiner Generation sprechen über ihn ohne Neid als den größten Spieler aller Zeiten. Edson Arantes do Nascimento, wie der einzigartige Stürmer mit vollem Namen hieß, ist im Alter von 82 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben. In der „Nacht der Tränen“ leuchtete die Christus-Erlöser-Statue von Rio de Janeiro in den brasilianischen Farben. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa ehrte den verstorbenen Pelé mit einem Sternbild in Grün und Gelb. Nach dem Tod des Idols hat die Regierung seines Heimatlandes eine dreitägige Staatstrauer angeordnet.
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Sechs der insgesamt 20 Nominierten (von oben links im Uhrzeigersinn): Holstein-Fußballer Fabian Reese, Kitesurferin Leonie Meyer, Beachvolleyballer Momme Lorenz, Tennis-Talent Philippa Färber, Segler Ole Schweckendiek und THW-Handballer Niklas Landin.
© Quelle: Uwe Paesler (3), Pat Scheidemann, imago/Claudio Gärtner, privat; Collage: Ralf Bassen
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KN