Bewegende Trauerfeier, Ärger an der Salatbar und eine ganz miese Masche
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Rund 1100 Menschen kamen zur Gedenkstunde für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien auf dem Kieler Rathausplatz zusammen.
© Quelle: Frank Peter
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Folgen der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei sind auch Wochen danach noch nicht absehbar. Zehntausende Todesopfer, ungezählte Familien, die alles verloren haben. Die Anteilnahme ist auch in Kiel groß. Viele Menschen haben Verwandte und Freunde, die direkt betroffen sind. In einer bewegenden Trauerfeier kamen gestern Abend auf dem Rathausplatz mehr als 1000 Menschen zusammen, um gemeinsam der Opfer zu gedenken - unter ihnen Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, Ministerpräsident Daniel Günther mit seinem Kabinett, SPD-Landeschefin Serpil Midyatli und viele andere. Eine Sorge schwang bei alledem mit: Geraten die Katastrophe und die Opfer im Alltag mehr und mehr in Vergessenheit? Lässt die Hilfsbereitschaft Wochen danach langsam nach? Das darf nicht passieren. Denn die Menschen in den Erdbebengebieten werden noch sehr viel Hilfe brauchen, wenn es um den Wiederaufbau geht und darum, ihnen wieder eine Perspektive zu geben. Umso dankbarer sind wir für die Hilfsbereitschaft unserer Leserinnen und Leser, die in den vergangenen Wochen für die Aktion „Hatay in Not“ des Vereins „KN hilft“ gespendet haben. Inzwischen ist die Marke von 300.000 Euro überschritten. Weitere Spenden sind auf dem Konto des Vereins „KN hilft“ bei der Förde Sparkasse möglich. IBAN DE 05 2105 0170 1400 2620 00
Unsere Geschichte über die Medizinstudenten im Praktischen Jahr, die für ihre Arbeit am Universitäts-Klinikum Schleswig-Holstein kein Geld bekommen, hat viele Reaktionen ausgelöst. Dabei wurden wir auf eine weitere kuriose Regelung aufmerksam gemacht, die unter dem Ärzte-Nachwuchs für Verärgerung sorgt. Die Studenten werden neuerdings an der Salatbar der Kieler Mensa zur Kasse gebeten. Wir haben nachgefragt, warum.
Unter einem falschen Vorwand Spenden zu sammeln, ist immer eine miese Masche. Doch das, was da offenbar in Brokstedt versucht wurde, raubt einem schon den Atem. Die Polizei warnt vor einem 22-Jährigen, der dort in den vergangenen Tagen Flugblätter verteilt hat. Darauf bat der mutmaßliche Betrüger um Spenden für die Opfer der Messerattacke. Sogar eine Bankverbindung stand auf den Zetteln.
Podcast der Woche zum Thema Sterbehilfe
Es ist ein hochemotionales Thema, zu dem wohl jeder eine ganz eigene Meinung hat. Meine Kollegen Rieke Beckwermert und Steffen Müller beschäftigen sich in der neuesten Folge ihres Podcasts mit dem Thema Sterbehilfe und sprechen mit dem Freitodbegleiter Werner Lehr. In einem Schwerpunkt haben wir die verschiedenen Aspekte zum Nachlesen zusammengefasst.
Nachrichtenüberblick in Kürze
Bild des Tages
Ein Fährschiff auf der Kieler Förde ohne Kapitän? Das klang nach einer reinen Zukunftsvision. Bis jetzt. Fünf Jahre nachdem das Forschungsprojekt Captn mit der Idee an den Start ging, wurde am Mittwoch der Katamaran „Wavelab“ getauft. Im Mai soll die Versuchsplattform für autonomes Fahren auf dem Wasser ihre ersten Testfahren absolvieren.
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So sah das Forschungsschiff "Wavelab" auf dem Computer auf. Der Katamaran, der nun auf der Werft Gebrüder Friedrich gebaut wurde, soll bald die ersten Probefahrten unternehmen.
© Quelle: Simeon Ortmüller
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KN